2,3% mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im September 2008

Die Zahl der im September 2008 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 7,3% auf 722 Millionen zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 22 Arbeitstage gab und somit zwei mehr als im September 2007. Die Entgelte (Bruttolohn- und -gehaltsumme) lagen bei 17,8 Milliarden Euro; das waren 4,6% mehr als im September 2007.

Betrachtet man die Entwicklung der Beschäftigtenzahl in den von der Größe her wichtigsten Wirtschaftszweigen, gab es die stärksten Zuwächse in den Bereichen Maschinenbau (+ 5,5%) und Herstellung von Metallerzeugnissen (+ 4,2%). Die Bereiche Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+ 2,7%) und Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung,

-verteilung und Ähnliches (+ 2,4%) wiesen ähnliche Zuwachsraten auf wie das Verarbeitende Gewerbe insgesamt. Deutlich schwächer entwickelte sich die Beschäftigtenzahl im Ernährungsgewerbe (+ 0,6%). Im Wirtschaftszweig Herstellung von chemischen Erzeugnissen blieb die Beschäftigtenzahl gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat nahezu unverändert.

Ausführliche Ergebnisse über das Verarbeitende Gewerbe bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1, die im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes kostenlos erhältlich ist.

Detaillierte Informationen und lange Zeitreihen zum Verarbeitenden Gewerbe können auch kostenfrei in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Weitere Auskünfte gibt:
Ulrich Prautsch,
Telefon: (0611) 75-2807,
E-Mail: monatsbericht-verarbeitendes-gewerbe@destatis.de

Media Contact

Ulrich Prautsch Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer