1,5 Millionen Flugpassagiere reisten 2012 nach Südostasien

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der vom 6. bis zum 10. März 2013 in Berlin stattfindenden Internationalen Tourismus Börse (ITB) mitteilt, waren darunter 135 000 Fluggäste nach Indonesien, dem diesjährigen Partnerland der ITB. Häufigste Ziele waren dabei Jakarta mit 71 000 Passagieren und Bali mit 57 000 Passagieren.

Flugreisen nach Südostasien haben 2012 im Vergleich zum Vorjahr mit + 4,1 % zwar etwas weniger als der Asienverkehr insgesamt (+5,4 %) zugenommen, lagen aber über der Entwicklung des gesamten Auslandsverkehrs (+2,8 %). Im Jahr 2012 reisten 77,3 Millionen Passagiere von deutschen Flughäfen ins Ausland. Damit wurde ein neuer Höchststand erzielt.

Die Mittelmeerinseln als die wichtigste Zielregion verzeichneten 2012 ein moderates Wachstum von 1,1 % auf 6,4 Millionen Passagiere.

Dabei gab es deutliche Unterschiede: Der Ferienflugverkehr auf die Griechischen Inseln ging um 12,9 % auf 1,0 Millionen Passagiere zurück. Die bedeutendste Inselgruppe – die Balearen – erreichte dagegen mit einem Zuwachs von 3,6 % auf 4,1 Millionen Passagiere einen neuen Höchststand.

Nach den Mittelmeerinseln lagen 2012 die Kanarischen Inseln mit 2,6 Millionen Passagieren auf Platz zwei der beliebtesten Flugreiseziele: Hier ging der Passagierverkehr um 3,5 % gegenüber 2011 zurück.

Die Passagierzahlen in Richtung Karibik, außerhalb von Europa eine der aufkommensstärksten Regionen des Flugtourismus, erhöhten sich um 9,3 %. Eine höhere Zuwachsrate war zuletzt im Jahr 1999 (+ 19,0 %) verzeichnet worden.

Die sprunghafte Zunahme zu nordafrikanischen Destinationen ist auf krisenbedingte Einbrüche im Jahr 2011 zurückzuführen: Für Ägypten, dem aufkommensstärksten Zielland in Afrika, gab es ein Plus von 23,7 % (2011: – 29,1 %). Tunesische Flughäfen erzielten einen Zuwachs von 43,2 % (2011: – 36,7 %).

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Kristina Walter,
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Kristina Walter Statistisches Bundesamt

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