Workshop Optokeramiken
Neueste Entwicklungen bei der Pulverherstellung und den Sinterverfahren machen Optokeramiken aufgrund ihrer sehr günstigen optischen Eigenschaften (Brechwerte, Disperion, hohe Transmission) zunehmend interessant für optische Anwendungen wie z. B. Applikationen für die abbildende Optik und die optische Messtechnik.
Die Herstellung von transparenten Optokeramiken erfordert nanoskalige oxidische Ausgangspulver, die möglichst hoch verdichtet und mit Nano-Gefüge porenfrei gesintert werden müssen. Die Pulverherstellung und Sinterverfahren wurden verbessert, so dass Optokeramiken die Eigenschaften und die Qualitäten des korrespondierenden Einkristalls erreichen oder sogar übertreffen.
Die zur Herstellung von Optokeramiken genutzten Pulverprozesse sind vergleichbar zu keramischen Prozessen und erschließen neue Möglichkeiten der Vor-Formgebung optischer Komponenten.
Der Workshop informiert über den aktuellen Stand der Materialentwicklung auf dem Gebiet der Optokeramiken und zeigt potenzielle Anwendungsfelder auf.
Termin: Dienstag, 14. September 2010
Veranstaltungsort: Erich-Schott-Centrum, Hattenbergstr. 10, 55122 Mainz
Es besteht die Möglichkeit der Online Buchung unter
http://www.optence.de/book_form?event=/zeo_Optence/Optence/veranstaltungen/datein-zu-veranstaltungen/events/optence-veranstaltungen/workshop-optokeramiken
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.optence.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Seminare Workshops
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…