Ein Workshop soll internationale Kooperationen starten

In einem zweitägigen Workshop bringen Prof. Dr. Claudine Moulin und Dr. Natalia Filatkina an der Universität Trier international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, die sich mit der Erforschung formelhafter Wendungen in unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Zeiträumen beschäftigen. Die Tagung am 11. und 12. Februar im Gästeraum der Universität steht unter dem Titel „Exploring Formulaic Knowledge through Languages, Cultures and Time“ (EFK).

Die beiden Organisatorinnen wollen Vertreter von internationalen Forschungsprojekten, die sie selbst bei einem vorangegangenen Workshop in Metz kennen lernten, mit ähnlichen wissenschaftlichen Initiativen an den Universitäten Trier, Luxemburg und Darmstadt zusammenbringen. Die Projekte werden am ersten Tag vorgestellt, um den Dialog und Austausch zu fördern und zu fruchtbaren Kooperationen zu führen.

Am zweiten Tag soll das Problem fehlender Annotationsstandards für die Ebene der Formelhaftigkeit diskutiert sowie technische Möglichkeiten der virtuellen Forschungsumgebungen für kollaboratives Arbeiten vorgestellt werden. Die Teilnehmer werden die Gelegenheit haben, mehr über TextGrid, das Trierer FuDSystem“ und die Techniken der automatischen Textanalyse aus dem Bereich der eHumanities zu erfahren. Dabei sollen die Präsentationen des zweiten Tages im Idealfall auf die am ersten Tag geäußerten Bedürfnisse reagieren. „Wir hoffen, dass die abschließende Diskussion produktive Perspektiven für weitere Kooperationen eröffnen wird“, formulieren Dr. Filatkina und Prof. Moulin ihre Erwartungen.

Zur Teilnahme an dem Workshop sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Weitere Informationen unter: http://www.hifos.uni-trier.de/Workshop2011.html

Media Contact

Peter Kuntz idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Seminare Workshops

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer