(Rüst-)Zeit ist Geld: Wenn Maschinen still stehen …

Für Fach- und Führungskräfte aus produzierenden Unternehmen bietet das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover am 6. und 7. September 2010 ein Seminar zum Rüsten von Maschinen an. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung praxisorientierten Know-hows.

Ohne Maschinen läuft in der Industrie heute nichts mehr. Stehen in produzierenden Unternehmen die Anlagen still, wird auch kein Geld verdient. Manchmal müssen Maschinen aber zwangsläufig ruhen, zum Beispiel bei der Umstellung der Anlage auf ein anderes Produkt. Solche Rüstvorgänge sind für fast die Hälfte aller Produktionsstillstillstände verantwortlich. Nicht selten verschenken Unternehmen dabei wertvolle Zeit – und somit bares Geld. Unternehmen, die ihre Produktionssysteme systematisch und schnell umstellen, sind klar im (Wettbewerbs-)Vorteil. Durch kürzere Rüstzeiten können sie flexibel und wirtschaftlich auf die Anforderungen ihrer Kunden reagieren. Gleichzeitig sinken Losgrößen und Umlaufbestände.

Speziell für produzierende Unternehmen bietet das IPH am 6. und 7. September 2010 das Seminar „Besser rüsten, flexibler produzieren“ an. Zusammen mit der Rabe Agri GmbH richtet der Forschungs- und Entwicklungsdienstleister aus Hannover die zweitägige Veranstaltung im niedersächsischen Bad Essen aus. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Vermittlung praxisorientierten Wissens, wie Methoden zur Aufnahme und Analyse eines Rüstvorganges und Tipps zur Rüstzeitreduzierung.

Die Teilnehmerpauschale für das Seminar „Besser rüsten, flexibler produzieren“ beträgt 700,00 €. Teilnehmer, die sich vor dem 1. August 2010 anmelden, erhalten einen Frühbucherrabatt und bezahlen nur 650,00 €. Ein Rabatt von 100,00 € wird unabhängig davon für die Anmeldung einer zweiten Person aus demselben Unternehmen gewährt. Anmeldeschluss ist am 20. August 2010. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm unter http://www.iph-praxisseminare.de/ruesten.

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Meike Wiegand idw

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