Wie kommt der Wind in die Steckdose?

In Deutschland stehen über 23.000 Windenergieanlagen (WEA) mit einer installierten Leistung von über 28.000 Megawatt und der Wachstumstrend hält weiter an. Die größten Zuwächse werden in Deutschland in Zukunft auf See erwartet. Diese Entwicklung verspricht interessante Projekte und viele innovative Projekte für Ingenieure.

Aber wie kommt der Strom aus der Windenergieanlage wirklich in die Steckdose? Wie funktioniert die Windenergienutzung in einzelnen WEA und in den Windparks? Welche Herausforderungen sind bei der Netzeinspeisung zu lösen? Wie greift das komplexe Zusammenspiel von Generator, Leistungselektronik und Steuerung ineinander? Wie bekomme ich die großen Leistungen von den Offshore Windenergieanlagen an Land transportiert?

Diese und viele weitere Fragen behandelt das HDT-Seminar „Elektrische Systeme von Windenergieanlagen“ am 23.-24.1.2012 in Hamburg. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Detlef Schulz von der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg wird das Gesamtverständnis für das elektrische System in vielen Facetten beleuchtet: unterschiedliche Generatortypen und Betriebsarten, Funktion und Wirkungsweise von Frequenzumrichtern, Leistungsregelung, typische Schadensbilder beim Betrieb von WEA sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen der Netzanschlussrichtlinien und die Netzeinbindung.

Die Fachveranstaltung vermittelt einen Überblick über die elektrischen Systeme in der Windenergietechnik in Theorie und Praxis und ist daher auch für Brancheneinsteiger sowie Mitarbeiter mit entsprechender elektrotechnischer Vorbildung von Zulieferern Versicherungen, Banken und Investoren empfehlenswert.

Anmeldungen und das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-346 oder im Internet unter www.windenergie-info.de und

http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-01-213-2.html

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Bernd Hömberg Haus der Technik e.V.

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