Software variabel zu gestalten ist ein wichtiges Thema beim Aufbau, der Erhaltung und Weiterentwicklung von Software-Systemen. Diese Prozesse müssen effektiv und effizient laufen, Variabilität der Systeme ist dabei immer notwendig. Der Workshop VaMoS 2011 will weiter über die Grenzen gehen: Es soll eine weitgehende Variabiltät von Softwaresystemen diskutiert werden, dabei sollen Anforderungen, Implementationen, Softwarearchitektur und Gewährleistung analysiert werden.
Variabilität in Software-Systemen zu erkennen und richtig zu behandeln ist von entscheidender Bedeutung bei der Entwicklung von Varianten von Software-Systemen. Die Wahl der geeigneten Methoden, Werkzeuge und Prozesse ist unerlässlich, um Software-Systeme mit Variabilität zu vertretbaren Kosten in der erforderlichen Qualität in möglichst kurzer Zeit zu entwickeln. Besondere Schwerpunkte der VaMoS 2012 liegen dabei auf der Prüfung der Variabilitätsmodelle und der Evolution von Variabilität.
Das Ziel des Workshops ist es, die Forscher aus verschiedenen Bereichen zu diesem Thema zusammen zu bringen. Es werden neue Anforderungen diskutiert, und neueste Ergebisse beim Managemenet von Software-Variabilität präsentiert. Forscher aus verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel der Anforderungsermittlung, der Modellierung, der Implementierung und aus unterschiedlichen Anwendungsgebieten tauschen sich daher über jüngste Forschungsergebnisse aus und diskutieren ihre Visionen zur künftigen Forschung.
"Wir freuen uns, dass diese hochrangige Veranstaltung erstmals an der Universität Leipzig stattfindet", erklärt der Leiter des internationalen Workshops, Professor Ulrich W. Eisenecker vom Institut für Wirtschaftsinformatik. Die Vorgängerveranstaltungen waren bislang in Limerick, Essen, Sevilla, Linz und Namur.
Zum Workshop wurden insgesamt 43 Beiträge eingereicht, von denen 22 angenommen wurden. Die Beiträge kommen unter anderem aus Österreich, Spanien, den Niederlanden, Dänemark, Frankreich, Schweiz, Italien, Irland, Kanada und Korea. Sie werden ergänzt durch zwei eingeladene Vorträge von Paulo Borba, Centro de Informatica, Universidade Federal de Pernambuco, Brasilien, und Charles Krueger, CEO und Gründer von BigLever Software, USA.
Neben den wissenschaftlichen Vorträgen ist ein besonderes Highlight eine Diskussionsrunde, in welcher Experten der bitExpert AG, der Delta Software Technology GmbH, der itemis AG, der otris software AG und der pure-systems GmbH die Anforderungen und Erwartungen an die Forschung zur Softwarevariabilität aus der Sicht der Praxis vorstellen und diskutieren.
Neben dem intensiven fachlichen Austausch wird den Teilnehmern auch ein attraktives Rahmenprogramm mit einer Führung im Museum für Musikinstrumente und einem Festbankett in Auerbachs Keller geboten.
Zusammen mit den beiden Vorsitzenden des Programmkommittees Stefania Gnesi, Istituto di Scienza e Tecnologie dell'Informazione, ISTI-CNR, ITALY, und Sven Apel, Universität Passau, dankt der General Chair Ulrich Eisenecker allen Mitwirkenden sowie der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig und dem Institut für Angewandte Informatik e.V. für die Unterstützung des Workshops.
Weitere Informationen:
Dr. Manuela Rutsatz | idw
Weitere Informationen:
http://www.iwi.uni-leipzig.de
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