Innovative Röntgenanalytik

Saxray entwickelt, baut und vertreibt innovative Komponenten für die Röntgenanalytik, mit denen sich Materialien präziser und einfacher untersuchen lassen. Sowohl Materialwissenschaftler als auch die Nanotechnologie profitieren davon. Vor kurzem ist das Saxray-Team mit dieser Idee zum Unternehmen gereift und nun auch auf dem Markt aktiv.

Die junge Saxray GmbH ist ein gemeinsames Ausgründungsprojekt aus dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, der TU Bergakademie Freiberg und der TU Dresden. Die Idee zum Bau dieser Komponenten hat ihre Wurzeln in der Nanostrukturphysik der TU Dresden. In der Vorgründungsphase wurde die Idee gemeinsam mit dresden|exists hin zu einem tragfähigen Businessplan strukturiert.

Die Teilnahme an Intensiv-Coachings bei dresden|exists und bei Businessplanwettbewerben sowie die finanzielle Unterstützung durch das EXIST-Gründerstipendium des Bundeswirtschaftsministeriums förderten die Ausgründungsaktivitäten.

Gegenwärtig arbeitet das dreiköpfige Team, das aus dem Physiker Dr. Tilmann Leisegang, dem Ingenieur Marco Herrmann und dem Wirtschaftsingenieur Robert Schmid besteht, auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf. Hier werden Prototypen getestet, die die Röntgenanalytik künftig entscheidend vereinfachen und verbessern sollen. Die Röntgenanalytik ist ein wichtiges Instrument, um die Struktur von Materialien zerstörungsfrei aufzuklären und unbekannte Substanzen, fehlerhafte Bauteile oder neuartige Materialien zu untersuchen und zu erforschen.

Das junge Dresdner Unternehmen „Saxray“ hat eine innovative röntgenoptische Komponente entwickelt, mit der sich unter anderem die Eigenschaften der Röntgenstrahlung gezielt einstellen und überprüfen lassen. Eine patentierte Technologie verbessert die Leistung solcher Komponenten deutlich und ermöglicht ultrapräzise Analyseergebnisse.

Das Team von dresden|exists wünscht der jungen Gründung viel Erfolg auf dem weiteren Weg.

dresden|exists – Von der Idee zum Unternehmen

dresden|exists ist der Partner, um mit Ideen aus der Dresdner Wissenschaft neue Wirtschaftskraft zu schaffen. Seit mehr als 10 Jahren arbeitet dresden|exists daran, Studierende, Absolventen und Wissenschaftler individuell von der ersten Idee bis zur Umsetzung im eigenen neuen oder einem bereits etablierten Unternehmen zu begleiten. Um Ideen optimal zu verwerten, bietet dresden|exists ein breit aufgestelltes Team, ein umfassendes Angebot aus Informations- und Qualifikationsveranstaltungen sowie gezielten Kontakt zu Partnern, die weitere Kompetenzen und Unterstützung bereitstellen.
V.i.S.d.P.:
Susan Maiwald
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
dresden|exists
Technische Universität Dresden
01062 Dresden
Fon: +49 (0)351 463 36813
Fax: +49 (0)351 463 36810
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