DFG bewilligt deutsch-norwegisches Graduiertenkolleg zur Entwicklung und Anwendung von intelligenten Detektoren in der Teilchenphysik - Physikalisches Institut der Universität Heidelberg maßgeblich beteiligt - Finanzierung des internationalen Graduiertenkollegs für zunächst viereinhalb Jahre zugesichert
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligte kürzlich ein neues internationales Graduiertenkolleg, das sich der Entwicklung und Anwendung von intelligenten Detektoren widmet. Ziel der deutsch-norwegischen Zusammenarbeit ist die Herstellung und Anwendung spezieller Detektoren, die dem Nachweis verschiedenster physikalischer Teilchen dienen. "Auf der deutschen Seite sind das hiesige Kirchhoff-Institut für Physik sowie das Physikalische Institut der Universität Heidelberg beteiligt," erklärt Professor Dr. Norbert Herrmann, der Sprecher des Graduiertenkollegs auf deutscher Seite. "Dabei setzen wir gerade in den Erfahrungsaustausch, auch im internationalen Rahmen, große Hoffnungen - denn ein Kooperationspartner alleine kann die notwendigen Arbeiten kaum mehr leisten. Das wird erst durch eine gewisse Arbeitsteilung möglich."
Dr. Michael Schwarz | idw
Weitere Informationen:
http://www.uni-heidelberg.de
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