WindEnergy Hamburg 2014: Standort Hamburg erste Wahl für die Windindustrie

Hamburg hat sich zur Windhauptstadt Europas entwickelt. Führende Hersteller und Zulieferer sowie weitere für die Windenergie engagierte Unternehmen haben sich in der internationalen Hafen- und Handelsmetropole angesiedelt. Diese Unternehmen treiben maßgeblich die Umsetzung der Energiewende voran.

Die internationalen Energiemärkte richten großes Augenmerk darauf, wie Deutschland es schafft, als erstes Land der Welt die Energiewende umzusetzen und sich als Technologieführer zu behaupten. Ab 2014 trifft sich die On- und Offshore-Windindustrie auf der internationalen Fachmesse WindEnergy Hamburg, um ihre Innovationen zu präsentieren und die Zukunft der Branche zu gestalten. „Die Fachmesse der Windindustrie in der Windmetropole Europas – dieses Konzept überzeugt“, stellt Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH fest. Für die neue Branchenveranstaltung, die erstmals vom 23. bis 26. September 2014 ausgerichtet wird, haben sich zahlreiche namhafte Unternehmen aus der Windindustrie und der Offshore-Branche angemeldet.

Neue Fachmesse stößt auf große Resonanz

Mehr als zwei Jahre vor der Premiere sind für die WindEnergy Hamburg 2014 mehrere 1000 Quadratmeter Ausstellungsfläche gebucht. „Zusagen gibt es von Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, darunter führende Vertreter der Branche“, so Bernd Aufderheide. „Siemens, GE, REpower und Nordex etwa unterstützen von Beginn an die neue Fachmesse in Hamburg.“ Mit der wachsenden Bedeutung der Windenergie war in weiten Teilen der Branche der Wunsch laut geworden, in der europäischen Windhauptstadt Hamburg 2014 die internationale Fachmesse zu veranstalten. „Wir sehen in der WindEnergy Hamburg einen wichtigen Impulsgeber für die gesamte Windindustrie“, sagt Dr. Felix Ferlemann, CEO Siemens Wind Power. „Als führender Anbieter von Offshore-Windenergieanlagen gestalten wir diese Plattform deshalb aktiv mit.“ Auch REpower Systems unterstützt die WindEnergy Hamburg, wie Andreas Nauen, Vorstandsvorsitzender des Anlagenherstellers, bekräftigt: „Hier können wir unsere On- und Offshore-Kompetenz unter einem Dach ausstellen. REpower sieht in Hamburg den Standort der Zukunft. Wir wollen dabei sein, wenn ab 2014 die WindEnergy gemeinsam mit der Stadt Hamburg das Tor zur Welt der Windenergie sein wird.“

Auf der WindEnergy Hamburg werden zahlreiche weitere Unternehmen Präsenz zeigen, dazu zählen – neben den bereits genannten Siemens Wind Power, REpower Systems, Nordex und GE Energy – auch z. B. Gamesa, Winergy, Dong Energy und Alstom sowie wichtige Unternehmen der Zulieferbranche wie Bosch Rexroth, ZF und Eickhoff. Das Messekonzept am Standort Hamburg wurde gemeinsam mit dem Fachverband VDMA Power Systems entwickelt und wird von zahlreichen Unternehmen im VDMA mitgetragen. Ihm geht es darum, die internationale Fachmesse der Windindustrie langfristig in Deutschland zu sichern und auszubauen.

Führende Hersteller und andere für die Windenergie engagierte Unternehmen haben ihre Unternehmenssitze in Hamburg, weil sie von den Stärken des Standorts überzeugt sind, darunter Siemens, REpower Systems, Nordex, General Electric, AREVA Wind, Vattenfall AG, Dong, RWE Innogy, EnBW und E.ON Climate & Renewables. Unter anderem die Nähe zu den Offshore-Projekten in Nord- und Ostsee macht Hamburgs Stärke aus. In der Metropolregion sind laut einer aktuellen Studie der Prognos AG insgesamt 1466 Unternehmen mit 24 700 Mitarbeitern im Bereich erneuerbare Energien aktiv. Die Hälfte davon ist allein für die Windenergie tätig – mehr als für jeden anderen Bereich. Diese Unternehmen sind damit Teil der Initiative, die die Energiewende in Deutschland voranbringt.

Zusagen internationaler Unternehmen

Die WindEnergy Hamburg stößt insbesondere international auf großes Interesse: Das hat sich auf der Veranstaltung des europäischen Branchenverbands EWEA in Kopenhagen gezeigt, wo für die neue Fachmesse erfolgreiche Gespräche mit Unternehmen unter anderem aus Dänemark, UK, Italien, Spanien, den Niederlanden, Frankreich sowie den USA und Kanada geführt wurden. Auf der AWEA, dem großen Branchenevent in Nordamerika, war die WindEnergy Hamburg unter anderem mit einem Stand präsent. Die neue, ab 2014 alle zwei Jahre stattfindende Fachmesse ist gänzlich auf die Schwerpunkte, Schlüsselmärkte und aktuellen Themen der internationalen Windenergiewirtschaft zugeschnitten.

WindEnergy Hamburg wird dynamischer Branchenentwicklung gerecht

Mit ihrem Konzept trägt die WindEnergy Hamburg der dynamischen Entwicklung und zunehmenden Globalisierung der Windenergiebranche Rechnung. „Die Hamburg Messe und Congress bringt ihre langjährige Erfahrung als Veranstalter internationaler Leitmessen und Events in die WindEnergy Hamburg ein“, so Bernd Aufderheide. „Durch ein weltweites Netzwerk an Auslandsvertretern bestehen beste Kontakte in alle Schlüsselmärkte. Eine weitere Stärke ist die große maritime Kompetenz.“ Kurz vor der WindEnergy Hamburg findet am selben Standort die Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft, die SMM, statt (9. bis 12. September 2014). Das bietet Ausstellern der SMM – Schiffbauern, Werften, Häfen, Logistikunternehmen und Vertreter der maritimen Zulieferindustrie – die Möglichkeit, Synergien zu nutzen. So können dort vertretene Offshore-Anbieter mit demselben Stand kurz darauf auf der WindEnergy Hamburg präsent sein.

„Der Messestandort Hamburg wird den spezifischen Ansprüchen und Bedürfnissen von Ausstellern und Fachbesuchern auf internationalem Niveau in vollem Umfang gerecht“, betont Aufderheide. „Unser modernes Gelände bietet den Ausstellern der Windbranche optimale Präsentationsmöglichkeiten und effiziente Logistik.“ Als Verkehrsknotenpunkt mit City-Flughafen und drei Fernbahnhöfen ist die Windmetropole international problemlos erreichbar. Allein im Umkreis von fünf Kilometern zur Messe gibt es 150 Hotels mit rund 50 000 Betten aller Kategorien.

Weitere Informationen zur WindEnergy Hamburg gibt es im Internet unter windenergyhamburg.com

Pressekontakt: Karsten Broockmann, Tel: +49 (0)40-35 69-2090, karsten.broockmann@hamburg-messe.de

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