Vielfalt bei Mobile Media Nutzung

Die Angebote der mobilen Medien sind weitreichend. So unterschiedlich diese Angebote auch sind, so heterogen und interessant sind auch deren Nutzung und Anwender.

Im Hinblick auf die M-Days, die Kongressmesse für das mobile Internet am 1. und 2. Februar in Frankfurt am Main, veröffentlicht Nielsen seinen zweiten Auszug „Mobile Media“ aus dem aktuellen Nielsen Smartphone Insights Report Deutschland und identifiziert darin die 16- bis 24-Jährigen als aktivste Nutzer in diesem Bereich. Ein weiterer Beleg dafür, dass diese „Digital Natives“ einen besonders selbst-verständlichen Umgang mit den Neuen Medien pflegen.

Weitere Treiber mit starker Mobile Media-Nutzung sind außerdem Smartphone-Besitzer mit Touchscreen und User, die einen Vertrag mit Datentarif abgeschlossen haben.

Das mobile Internet findet vor allem bei der männlichen Bevölkerung großen Anklang: Männer unter 25 Jahren, die Smartphones nutzen, sind am aktivsten, wenn es um das mobile Surfen geht. Insgesamt gehen Smartphone-Nutzer in der Woche durchschnittlich 26 Mal mit ihren mobilen Alleskönnern ins Internet.

Die Nutzer, die mit ihren Smartphones E-Mails abrufen, haben dies innerhalb der zurückliegenden 30 Tage im Durchschnitt 45 Mal getan. Das Abrufen von persönlichen Mails gehört mittlerweile auch zum Alltag: 67 Prozent der E-Mail Aktivitäten auf Smartphones sind ausschließlich oder zumindest größtenteils privat. Im Gegensatz dazu sind nur 11 Prozent der Aktivitäten ausschließlich oder größtenteils beruflich.

Die Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen ist laut der Studie nicht nur am aktivsten in den mobilen Medien unterwegs, auch das Spielen auf Smartphones ist in dieser Nutzergruppe sehr beliebt. Im Durchschnitt wurde die Spielfunktion in den letzten 30 Tagen von diesen Usern in 14 Sessions knapp vier Stunden pro Woche genutzt. Die beliebtesten Spieltypen sind hier Classic/Arcade, Puzzle/Strategy und Memory Booster. Besonders auffallend ist außerdem der Anteil der HTC User, die mit 18 Spielsessions in den letzten 30 Tagen die höchste Anzahl unter den Spielliebhabern generierten.

Auch für den Bereich Musik können aus der Studie wertvolle Einblicke gewonnen werden: Die Radiohörer unter den Smartphone-Nutzern greifen überwiegend mittels einer App (58 Prozent) auf ihren Lieblingssender zu. FM Tuner (37 Prozent) oder andere Möglichkeiten werden dahingegen vergleichsweise selten genutzt. Die User, die mit ihrem Smartphone Musik hören, verbringen durchschnittlich 6,4 Stunden pro Woche mit dieser Aktivität. Wer außerdem nicht nur gerne Musik hört, sondern auch stets an neuer Musik interessiert ist, gibt monatlich rund 23 Euro für Musik-Downloads aus.

Nielsen auf den M-Days 2012
Am zweiten Tag der M-Days wird Brad Little, Managing Director NM Incite (ein Joint Venture zwischen Nielsen und McKinsey), im Keynote-Panel „OS Competition and Future Scenarios in Mobile” über den Wettbewerb der Betriebssysteme um die Konsumenten sprechen: Welcher Anbieter wird sich langfristig durchsetzen? Wie wird die mobile Nutzung in Zukunft aussehen? Brad Little geht dabei speziell auf den Einfluss von Social Media ein. Das Unternehmen stellt auf der M-Days auch aus.

Weitere Informationen zu den M-Days unter www.m-days.com und im Blog Connected der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens unter http://connected.messefrankfurt.com.

Zur Methodik des Reports:
Der Smartphone Insights Report bietet auf Befragung basierte Einblicke, die den Kauf, die Nutzung und die Lebensdauer von Smartphones umfasst. Die Befragungen wurden in einem Onlinepanel durchgeführt, wobei die Grundgesamtheit aus Verbrauchern im Alter von 16 und mehr besteht, die das Internet nutzen. Die in der Studie Gesamtsumme von n= 1.651 Befragten wurde nach Gerätekategorie, Alter und Geschlecht gewichtet. Nielsen Holdings N.V. (NYSE: NLSN) ist ein globales Informations- und Medienunternehmen mit führenden Marktpositionen in den Bereichen Marketing- und Verbraucherinformationen, Erhebung von Mediadaten in TV, Online, Mobile und anderen Medien, Fachmessen sowie weiteren verwandten Bereichen. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Ländern präsent mit Hauptsitzen in den USA und den Niederlanden.
Veranstaltungsprofil M-Days
Die Kongress-Messe spiegelt am 1. und 2. Februar 2012 in Halle 1.2 der Messe Frankfurt alle Facetten der mobilen Marktentwicklung wider. Im kommenden Jahr werden die 7. M-Days „The home of Mobile“ zum zweiten Mal als Veranstaltung der Messe Frankfurt in der Mainmetropole ausgerichtet. Die etablierten M-Days – Kongress-Messe für mobile Kommunikations-, Vertriebs- und Contentlösungen – haben 2012 verstärkt den europäischen Markt im Fokus. Mit 200 Top-Speakern aus dem In- und Ausland und über 120 Ausstellern sind die M-Days die größte Leitkongress-Messe rund um das mobile Internet. Die vergangene Veranstaltung besuchten über 3.000 Teilnehmer, was bereits 50 Prozent Zuwachs zum Vorjahr darstellte. Neben den sechs Vortragsreihen im Kongress- und offenen Messebereich werden Developer-Foren für die unterschiedlichen Betriebssysteme angeboten. Themen 2012: Mobile Web, Applikationen, Mobile Advertising, Mobile Enterprise, Mobile Payment, Automotive-Lösungen, Mobile Content, Business Solutions, Devices, Mobile Technik, Mobile Venture, Augmented Reality usw.
Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Die Messe Frankfurt ist mit rund 457* Millionen Euro Umsatz und weltweit 1.769* Mitarbeitern das größte deutsche Messeunternehmen. Der Konzern besitzt ein globales Netz aus 28 Tochtergesellschaften, fünf Niederlassungen und 52 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen „made by Messe Frankfurt“ statt. Im Jahr 2011 organisierte die Messe Frankfurt 101 Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland. Auf den 578.000 Quadratmetern Grundfläche der Messe Frankfurt stehen derzeit zehn Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum. Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.

Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com * Vorläufige Zahlen (2011).

Hintergrundinformation 11 Prozent Communication
11 Prozent Communication mit Sitz in Erding ist Herausgeber der GFM Nachrichten (www.gfm-nachrichten.de) mit den Themenbereichen Mobile, Social Media, webTV und eGame Marketing – ein Fach-Informationstool im Umfeld der Neuen Medien für Medien, Marketing und die Telekommunikationsindustrie. Die Agentur berät und beliefert Unternehmen mit detaillierten und umfangreichen analytischen Informationen über die neuen digitalen Märkte. Darüber hinaus richtet 11 Prozent Veranstaltungen zu diesen Themenfeldern (www.mobile-national-days.com, www.app-days.com, www.consumer-content.com) aus und ist Organisator der Kongress-Messe M-Days „The home of Mobile“, die 2010 an die Messe Frankfurt veräußert wurde, um ihr kontinuierliches Wachstum sicherzustellen. Weitere Kompetenzen von 11 Prozent Communication beinhalten die PR-Arbeit für renommierte Unternehmen aus dem New-Mediensektor.
Ansprechpartner für die Presse:
Angelique Szameitat, 11 Prozent Communication, Presse- Koordination
T: +49 (0) 8122 / 955 – 625, F: +49 (0) 8122 / 955 – 627
E-Mail: a.szameitat@11prozent.de, Internet: www.11prozent.de
Sylvia Beckerhoff, Christine Vogel
T:+49 (0)69 75 75-6249
E-Mail: sylvia.beckerhoff@messefrankfurt.com, christine.vogel@messefrankfurt.com

Media Contact

Angelique Szameitat 11 Prozent Communication

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer