Julius Kühn-Institut gibt Einblicke in Forschung für den Ökolandbau auf BioFach Nürnberg
An allen 10 Standorten des Julius Kühn-Instituts (JKI) forschen die Wissenschaftler für den Ökolandbau. Traditionell werden Steiflichter aus dieser Forschung auf der internationalen BioFach in Nürnberg vorgestellt.
Auf dem Stand des Bundeslandwirtschaftsministeriums in Halle 9 (Nr. 345) stellt das JKI Maßnahmen vor, die Ökolandwirte zum Schutz der Pflanzen ergreifen können und welche Verpackungen Vorratsschädlingen keine Chance bieten. Eine andere Präsentation zu Bio-Möhren zeigt, warum Forschungen an Geschmack und Krankheitsresistenz Hand-in-Hand gehen müssen, damit neue Sorten gezüchtet werden können. Die Kellermeister des JKI-Instituts für Rebenzüchtung geben geschmackvolle Eindrücke ihrer Arbeit an neuen widerstandsfähigen Rebsorten.
Im Rahmen des angegliederten Fachkongresses gestalten JKI-Wissenschaftler am 15. Februar um 11 Uhr unter dem Motto „Früher an Später denken, forschen für den Ökolandbau“ einen Vortragsblock.
In den drei allgemeinverständlich aufbereiteten 15-Minuten-Talks geht es um:
1.) Selbstherstellung von Pflanzenschutzmitteln aus Lebensmitteln
2.) Bio-Möhren: Forschung an Krankheitsresistenz und Geschmack im Doppelpack
3.) Insektendichte Verpackung zum Schutz vor Vorratsschädlingen
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.jki.bund.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…