Gut aufgestellt: die französische Elektronikbranche auf der Electronica

Die Messe Electronica ist auf Komponenten, Systeme und Anwendungen der Elektronik spezialisiert und gilt als das Top-Branchenevent auch für französische Unternehmen. Die französische Elektronikindustrie beschäftigt fast 160 000 Menschen und erwirtschaftet 15 Milliarden EUR mit einem Exportanteil von 50 Prozent.

Die Zulieferer, die in Frankreich produzieren, positionieren sich insbesondere auf den Märkten Embedded Systems und Industrieelektronik (Schwerpunkte hier: Automobilindustrie, Luftfahrt, Wehrtechnik, Schienenverkehr).

Die beiden Segmente stellen 75 Prozent der französischen Elektronikproduktion dar. In die Automobilindustrie (37 Prozent), Industrie und Medizin (33 Prozent) sowie bei Verteidigung und Sicherheit (29 Prozent) hat Europa darüber hinaus den größten Anteil an der weltweiten Elektronikfertigung. Frankreich ist in diesen Bereichen auch stark vertreten, denen auch im nächsten Jahr weiteres Wachstum prognostiziert wird. 

Die französische Elektronikindustrie hat mehrere Pluspunkte: Marktführer auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette (Betreiber, Systemintegratoren, Zulieferer), wettbewerbsfähige Lieferanten sowie eine Zulieferbranche, die sich durch eine Vielzahl dynamischer Mittelständler auszeichnet.

In Frankreich zeigt sich eine zunehmende Spezialisierung auf Embedded Systems für Industriezweige mit Wachstumspotenzial (Luftfahrt, Sicherheit und Verteidigung, Industrie, Medizintechnik). Darüber hinaus vermarkten französische Unternehmen Technologien und Services, die im Zentrum gesellschaftlicher Herausforderungen der Zukunft stehen: Mobilität in der Zukunft, Online-Gesundheitsfürsorge, Breitbandnetz oder sicherer Datenaustausch. 

Laut dem Dachverband Acsiel, stieg der Umsatz von Halbleitern zwischen 2012 und 2013 um 12,3 Prozent. Das ist vor allem auf den Verkauf von Chipkarten zurückzuführen. Deren Absatz nahm vor allem im Direktverkauf an Erstausrüster und in folgenden Branchen zu: Automotive-Anwendungen (25,8 Prozent), Chipkarten (22,5 Prozent) sowie im industriellen und militärischen Luft-und Raumfahrt-Sektor (21,6 Prozent). Die ersten beiden Märkte waren auch die stärksten Wachstumsmotoren mit einem jeweiligen Umsatz von 6,9 Prozent und 20,2 Prozent des Verkaufs. 

In Zusammenarbeit mit vier Verbänden und Kompetenzzentren – GFIE, ACSIEL, Minalogic und SNESE – konnte Ubifrance, die Französische Agentur für Außenhandel, 16 französische Unternehmen für die Messeteilnahme gewinnen. Die Aussteller verteilen sich auf drei Hallen: 

Halle A6 – Embedded Systems, Entwicklungswerkzeuge – Software, Entwicklungswerkzeuge – Hardware, Peripheriesysteme, fertige Systemlösungen:

Alpwise, ReFLEX CES, Systemplus

Halle A2 – PCB und EMS, Zubehör zu Leiterplatten:

ABChimie, Cibel, CIF, Cirly, Cofidur EMS, GTID Group, Linxens, MCScreen, ElectroniqueS

Halle B5 – Elektronische Komponenten: passive Bauelemente, Kondensatoren, Polymer-Bauelemente:

Eton, Precogs, Proto-electronics.com, TCT

Weitere Informationen erhalten Sie im Ausstellerverzeichnis: http://www.ubifrance.com/medias/document/french-pavilion-electronica_29_8_2014_35_3.pdf

Kontakt Deutschland:

Französisches Generalkonsulat

Wirtschafts- und Handelsabteilung – Ubifrance

Violaine Terreaux, Fachreferentin Elektronik

Martin-Luther-Platz 26

40212 Düsseldorf

Tel: 0211 30041-405

Fax: 0211 30041-177

E-Mail: violaine.terreaux@ubifrance.fr

Webseite : www.ubifrance.com/de

Pressekontakt:

FIZIT – Das deutsche Pressebüro von Ubifrance


Französisches Generalkonsulat

Wirtschafts- und Handelsabteilung – Ubifrance

Sarah Struk, Projektleiterin

Martin-Luther-Platz 26

40212 Düsseldorf


Tel.: +49 211 30041-350


Fax: +49 211 30041-116


E-Mail: sarah.struk@ubifrance.fr  

Webseite: www.ubifrance.com/de

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Sarah STRUK UBIFRANCE

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