Grüne Woche 2009: Sicherung der Welternährung ist das Topthema

Russlands Ministerpräsident Putin erstmals auf Grüner Woche

1.600 Aussteller aus 56 Ländern zeigen globale Leistungsschau – Partnerland Niederlande präsentiert „Qualität von nebenan“ – Über 400.000 Besucher werden zur weltgrößten Verbraucherschau erwartet

Berlin, 14. Januar 2009 – Die Internationale Grüne Woche Berlin (IGW) 2009 unterstreicht mit einem hochkarätigen Konferenzprogramm ihren Stellenwert als weltweit wichtigste agrarpolitische Veranstaltung. Mit dem 1. Berliner Agrarministergipfel, der 2. Internationalen Agrarministerkonferenz sowie dem Internationalen Forum Agrar- und Ernährungswirtschaft (IFAE) finden am 17. Januar die bedeutendsten Konferenzen in der Geschichte der Grünen Woche statt.

Die deutsche Wirtschaft nutzt dabei die Grüne Woche als Plattform, um gemeinsam mit mehr als 30 Agrarministern sowie über 1.000 Experten aus der Land- und Ernährungswirtschaft aus aller Welt über globale Lösungsstrategien zur Sicherung der Welternährung zu diskutieren.

Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin GmbH: „Die Grüne Woche 2009 ist ein Meilenstein in ihrer jahrzehntelangen Geschichte. Noch nie haben die Spitzenvertreter der gesamten Wertschöpfungskette des Agribusiness gemeinsam mit der Agrarpolitik auf so hohem Niveau und so global die Schlüsselfragen für die Zukunft der Menschheit diskutiert.“

Auf der weltgrößten Verbraucherschau zeigen vom 16. bis 25. Januar 1.600 Aussteller aus 56 Ländern eine einzigartige Leistungs- und Erlebnisschau aus allen Bereichen der Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und des Gartenbaus auf 115.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Russland stellt mit 6.000 Quadratmetern erneut die größte ausländische Beteiligung auf dem Berliner Messegelände.

Unterstrichen wird dieser stake Auftritt der zahlreichen Landesregionen von St. Petersburg bis ins ferne Sibirien durch den erstmaligen Besuch des russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin auf der Grünen Woche. Die Niederlande präsentieren sich als Partnerland 2009 mit dem Slogan „Qualität von nebenan“. Erstmals vertreten ist die zentralasiatische Republik Kirgisistan.

Die Grüne Woche schafft erneut eine einzigartige Erlebniswelt für das Publikum. Mehr als 100.000 Spezialitäten aus aller Welt, rund 10.000 Haus- und Heimtiere sowie ein Meer von 30.000 Blütenpflanzen werden in landestypischen Präsentationen und attraktiven Sonderschauen präsentiert.

Über 400.000 Besucher werden insgesamt zur Grünen Woche 2009 erwartet, darunter etwa 100.000 Fachbesucher. Zusätzlich halten sich im Tagesdurchschnitt rund 12.000 Beschäftigte und Servicepersonal in den Messehallen auf. Mehr als 300 Konferenzen, Tagungen und Seminare finden im Verlauf der zehntägigen Messe für die Fachwelt statt. Circa 150 nationale und internationale Spitzenpolitiker haben sich mit ihren Delegationen angesagt. Rund 5.000 Medienvertreter aus 75 Ländern, darunter die Repräsentanten des Weltverbandes der Agrarjournalisten mit seinen 40 assoziierten Mitgliedsstaaten, berichten in Wort, Bild und Ton von den Ereignissen in Berlin.

Eröffnet wird die Grüne Woche 2009 am 15. Januar um 18 Uhr im ICC Berlin durch Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Veranstaltet wird die Internationale Grüne Woche Berlin 2009 von der Messe Berlin GmbH. Ideelle Träger sind der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Die Grüne Woche 2009 ist die 74. Veranstaltung seit ihrer Premiere im Jahr 1926. In ihrer 83-jährigen Geschichte haben rund 73.500 Aussteller aus 119 Ländern ihr Waren- und Dienstleistungsangebot den rund 29,3 Millionen Besuchern präsentiert (ohne die Daten der IGW 2009).

FIGW wird globales Dialogforum

Mit dem Forum Internationale Grüne Woche (FIGW) soll der Grundstein für ein globales Dialogforum zwischen der Politik und der Wirtschaft gelegt werden. Hier sollen zu Beginn eines jeden Jahres die großen Fragen der Welternährung diskutiert werden. Das Forum findet in diesem Jahr vom 15. bis 19. Januar zum Thema „Sicherung der Welternährung – Globale Herausforderung für Politik und Wirtschaft“ statt. Es ruht auf zwei Säulen: der von der Bundesregierung organisierten Internationalen Agrarministerkonferenz (17.1., ICC Berlin) und dem erstmals ausgerichteten Berliner Agrarministergipfel (17.1., Schloss Charlottenburg) sowie dem Beitrag der Wirtschaft, dem neu geschaffenen Internationalen Forum Agrar- und Ernährungswirtschaft (IFAE, 16.-18.1., ICC Berlin). Eine Vielzahl von Fachforen begleiten diese Hauptveranstaltungen im ICC Berlin.

Das IFAE ist eine gemeinsame Initiative der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), des Deutschen Bauernverbandes (DBV), der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft. Ziel ist es, Lösungsansätze für eine nachhaltige Steigerung der Agrarproduktion und Handlungsfelder zur Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen für die Agrar- und Ernährungswirtschaft weltweit aufzuzeigen, um den Agrarministern Handlungsempfehlungen mit auf den Weg zu geben.

Herzstück des Forums ist die Plenarveranstaltung „Welternährung 2020 – innovative Lösungen bei begrenzten Ressourcen“ am 17. Januar 2009 von 14.30 bis 17 Uhr. Strategien der „Grünen Kette“ von der Landwirtschaft über Agrartechnik, Ernährungsindustrie und Agrarhandel sollen aufzeigen, in welcher Richtung gearbeitet werden muss, damit das Ziel der Sicherung der Welternährung in der Zukunft besser erreicht werden kann.

Ernährungswirtschaft im internationalen Vergleich

Wie keine andere Verbrauchermesse bildet die Internationale Grüne Woche den Weltmarkt der Ernährungsindustrie in direktem Vergleich ab. 56 Länder aller Kontinente stellen in diesem Jahr ihre Spezialitäten vor. Zum 50. Mal sind Aussteller aus Italien und der Schweiz auf der Grünen Woche vertreten. Bulgarien feiert in diesem Jahr die 20. offizielle Länderbeteiligung.

Folgende Staaten sind mit offiziellen Ländergemeinschaftsständen vertreten: Armenien (Halle 7.2c), Aserbaidschan (7.2c), Georgien (7.2c), Bulgarien (8.2), Burkina Faso (18), China V.R.(18), Estland (8.2), Frankreich (11.2), Italien (17), Kasachstan (11.2), Kirgisistan (11.2), Kroatien (10.2), Lettland (8.2), Litauen (8.2), ejR. Mazedonien (18), Niederlande (18), Norwegen (8.2), Österreich (15.1/16), Pakistan (18), Polen (11.2), Rumänien (17), Russland (2.2a/b), Schweiz (17), Serbien (18), Schweden(8.2), Slowenien (18), Syrien (18), Tschechische Republik (10.2), Republik Ukraine (7.2a), Ungarn (10.2), Weißrussland (15.1).

Darüber hinaus werden einzelne Länder durch Importeure und/oder Exporteure vertreten: Belgien (18), Dänemark (8.2), Ghana (8.2), Griechenland (8.2/10.2), Großbritannien (11.2), Indien (7.2c), Irland (8.2), Iran(10.2), Kanada, (7.2c), Kenia (8.2), Korea (18), Libanon (7.2c), Nepal (11.2), Neuseeland (18), Paraguay (18), Peru (18), Spanien (18), Schweiz (8.2/10.2), Singapur (11.2), Republik Südafrika (7.2c/18), Rumänien (8.2), Thailand (8.2), Tunesien (8.2), Türkei (11.2), Vietnam (7.2c). USA(18).

Die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) wird auch 2009 ihr erfolgreiches Hallenkonzept beibehalten und die Vielfalt und hohe Qualität der Produkte der deutschen Bauern und der nationalen Ernährungsindustrie unterstreichen. 14 Bundesländer beteiligen sich in Halle 20 unter dem Motto „Kulinarisches Deutschland“.

Zusätzlich machen die deutschen Bundesländer Bayern (Halle 20), Brandenburg (21a), Mecklenburg-Vorpommern (5.2b zum 10. Mal), Niedersachen (5.2a), Sachsen (5.2a), Sachsen-Anhalt (23b), Schleswig-Holstein (22a) und Thüringen (22a) mit individuellen Beteiligungen Appetit auf landestypische Produkte.

Daneben laden die Produktmärkte „Fleisch und Wurst“ (Halle 12), „Kräuter, Gewürze und Tee“ (Halle 7.2b), „Seafood“ (Halle 14), die proBier-Halle mit der deutschen Saftindustrie und zahlreichen Brauereien (Halle 12), der BioMarkt (Halle 6.2a), die deutsche Wein und Sektgalerie (Halle 22a) sowie das Kulinarium der Weine (Halle 13/14) zum Entdecken, Probieren und Genießen ein.

Mit „Power fürs Leben – Essen und Bewegen“ stellen sich in Halle 1.2 namhafte Firmen und Verbände der Lebensmittelbranche vor. Dazu zählen Abraham Schinken, Chiquita, die CMA, Coca-Cola, Ferrero, Kraft Foods, Kühne, Mars, die Molkerei Alois Müller, Nestlé, Unilever und andere. Dieser Gemeinschaftsstand wird unter dem Dach der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und des Bundes für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) organisiert.

Landwirtschaft als Erlebniswelt

In aller Vielfalt präsentiert sich die Land- und Forstwirtschaft auf der IGW 2009. Der ErlebnisBauernhof öffnet zum zehnten Mal in Halle 3.2 seine Pforten als einzigartiger Informations-, Diskussions- und Unterhaltungstreffpunkt. Unter Federführung der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) haben die Organisatoren, zu denen die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA), der Deutsche Bauernverband e.V. (DBV) sowie der information.medien.agrar e.V. (i.m.a) zählen, rund 50 Partner aus allen Bereichen der Land- und Ernährungswirtschaft unter einem übergreifenden Hallenmotto vereint. Die beim Publikum, der Fachwelt und den Medien gleichermaßen beliebte Sonderschau stellt zum Jubiläum mit dem Slogan „Werte Schaffen – Versorgung sichern: Das ist unsere Landwirtschaft“ die gesamten Produktionswege unserer Lebensmittel auf 6.000 Quadratmetern anschaulich dar. Als Partner aus dem Lebensmitteleinzelhandel zeigt der größte deutsche Branchenvertreter Edeka sein Produkt- und Dienstleistungsangebot.

In der neu gestalteten Tierhalle 25 ist vom 16. bis 18. Januar unter der Beteiligung von rund 100 Züchtern die 6. Bundesschau der Kaltblüter zu sehen. Einen eigenen Hallenbereich widmet die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) dem Alpinen Steinschaf als der gefährdeten Haustierrasse des Jahres 2009. Über die gesamte Laufzeit der Grünen Woche können sich hier Fach- und Privatbesucher über die Spitzenvertreter aller landwirtschaftlichen Nutztierrassen informieren.

Den ländlichen Fachbesuchern werden auf der IGW 2009 auch Einkommensalternativen zu den Themen „Urlaub auf dem Lande“ und „Direktvermarktung“ gegeben. Außerdem zeigt die „Landtechnik“ neueste Modelle.

Mit der Sonderschau „Gesunde Ernährung genießen“ zeigt das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), dass gesunde Ernährung ein Genuss sein und Freude machen kann. Die Produktgruppen Obst und Gemüse, Milch und Molkereiprodukte, Getreide, Fleisch und Wasser werden dabei im Mittelpunkt stehen. Die Schau bietet nicht nur die Wissensvermittlung über Ernährung, sondern lädt mit vielen Angeboten unter dem Motto „Natürlich Fit – Bewegung belebt“ zum Mitmachen ein.

Zum zweiten Mal findet die nature.tec – Fachschau für Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe statt. Nach dem erfolgreichen Debüt 2008 wenden sich die beteiligten Fachverbände in Halle 4.2 an Messebesucher, Fachpublikum, Presse und Politik gleichermaßen. Die nature.tec hat zum Ziel, die stofflich und energetisch nutzbaren Ressourcen der Natur für jedermann erfahrbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen Exponate und Informationen, die einen Einblick in die Themen Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe geben.

Die Forst- und Holzwirtschaft wird sich unter dem Motto „Multitalent Holz“ präsentieren. Die von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände ausgerichtete Erlebnisschau in Halle 4.2 widmet sich vor allem den vielseitigen Leistungen von Wald und Holz. Zahlreiche Unternehmen, Verbände und Institutionen stellen ihre Produkte rund um den nachhaltigen Rohstoff Holz vor und demonstrieren damit die vielfältigen stofflichen und energetischen Verwendungsmöglichkeiten.

Im „LebensTraum Dorf“ (Halle 21b) werden einige der schönsten Dörfer, aber auch touristische, kulinarische und kulturelle Highlights in den reizvollsten Urlaubsregionen Deutschlands vorgestellt. In diesem Jahr beteiligen sich die sechs Bundesländer Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Thüringen und Hessen. Mit von der Landpartie sind darüber hinaus der Deutsche Landkreistag (DLT), die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS), die Europäische Kommission, die Landesverbände „Urlaub auf dem Bauernhof/Freizeit auf dem Lande“ sowie das „ABZ Hotel Kurfürstendamm am Adenauerplatz“.

Im Ausstellungsbereich „Natur erleben – Jagen & Angeln“ zeigt der Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) ein weitläufiges Biotop mit vielen heimischen Wildtieren, vom Muffel- und Damwild bis hin zu Wachteln, Stockenten und Fasanen. Einer der größten Anziehungspunkte der Halle ist das Rentiergehege, das einen Hauch von Polarregionen auf die Grüne Woche bringt. Der Auftritt des VDSF (Verband Deutscher Sportfischer e.V.) steht unter dem Motto „Angeln in Deutschland / Angeln in Europa“. Von Präparaten heimischer Fischarten über das Zielwerfen mit der Angel bis hin zur Vorstellung von Gewässeruntersuchungsgeräten reicht das Angebot. Mit dem Aal steht der Fisch des Jahres 2009 im Mittelpunkt.

Gartenbau mit erweiterter Blumenhalle

Mit neuen Gestaltungselementen wird die Internationale Blumenhalle neben dem eigentlichen Standort in Halle 9b auch auf die benachbarten Hallen 9a und 9c erweitert werden. Dies wertet auch die Ausstellungsflächen der kommerziellen Aussteller auf, die von Sämereien bis zum kompletten Fertighaus ein breites Angebot für Balkon und Terrasse, Haus und Garten aufweisen.

Das Thema „Schätze der Natur“ wird in der Internationalen Blumenhalle vielfältig interpretiert: Wie in einer Gemäldegalerie können Meisterwerke der Malerei betrachtet werden. Erstmals werden diese auch pflanzlich in Gartenkunstwerke umgesetzt. Neben dem Garten Monets, der sowohl in den Bildern des Malers als auch real dargestellt ist, wird ein Tulpengarten der ehemaligen Bundesgartenschau Britzer Garten und ein Expressionisten-Garten die Besucher faszinieren. Ein Kunstmaler wird vor den Augen der Besucher während der zehntägigen Messe einen dieser Gärten in einem überdimensionalen Gemälde darstellen. Ein Wasserbecken mit blühenden Seerosen, über 10.000 Frühjahrsblüher (Krokusse, Narzissen, Tulpen) und 20.000 Blühpflanzen (Rosen, Amaryllis, Lilien, Primeln) sowie Duftkräuter verwandeln die Halle in einen farbenfrohen, duftenden Frühlingsgarten.

Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) wird mit einem Stand auf der Messe vertreten sein und erstmals ein umfangreiches Programm darbieten. Der ZVG bietet beispielsweise am Eröffnungstag der Grünen Woche (16.1.) unter dem Motto „Die Grüne Woche blüht auf“ gemeinsam mit der Deutschen Blumenfee 2008/2009 Vorträge rund um Blumen und Gärten sowie floristische Demonstrationen an. Über die gesamte Messedauer werden die Besucher rund um Pflanzen und Blumen, Gärten und Floristik, Gartenschauen und Gartenkultur informiert.

Speziell die Kleingärtner spricht der Landesverband Berlin der Gartenfreunde e .V an. Die Ausstellung. steht in Halle 9a unter dem Motto „Grüne Oasen der Großstadt“. Die Gartenfachberatung informiert zur Gartengestaltung, Überwinterung und zu Maßnahmen im Frühjahr, damit der Garten über das Jahr hinweg ertragreich und attraktiv gestaltet ist.

25. Heim-Tier & Pflanze

Zum 25. Mal seit 1976 findet die Heim-Tier & Pflanze (HTP) auf dem Berliner Messegelände statt. Die quicklebendige Ausstellung für die ganze Familie wird in Halle 1.2 der Internationalen Grünen Woche wieder mehr als 150.000 Besucher in ihren Bann ziehen. Über 5.000 Heimtiere aus allen Kontinenten werden auf der beliebten Publikumsschau zu sehen sein. Auf rund 5.000 Quadratmetern stellen zahlreiche Vereine von Tierliebhabern die beliebtesten und seltene Heimtiere vor. Der regionale Zoofachhandel präsentiert neueste Trends aus allen Bereichen des Heimtierbedarfs. Ein abwechselungsreiches Aktionsprogramm bietet zehn Tage lang informative Anregungen und kurzweilige Unterhaltung. Die Mittelpunktschau präsentiert erstmals eine Sonderausstellung zur Welt der Buntbarsche. Schulklassen aus Berlin und Brandenburg können an einem Einrichtungswettbewerb des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe e. V. (ZZF) für Aquarien und Terrarien teilnehmen und ihren Wettbewerbsbeitrag nach Ende der Veranstaltung kostenfrei mitnehmen. Für alle Fragen zur artgerechten Heimtierhaltung stehen während der Messe die ZZF-Tierexperten unter der kostenfreien Hotline 0800-673 84 12 zur Verfügung. Für den Besuch gilt die Eintrittskarte der Grünen Woche.

Besucher-Informationen

Geöffnet ist die Internationale Grüne Woche Berlin vom 16. bis 25. Januar täglich von 10 bis 19 Uhr. Am Langen Freitag (23.1.) ist die Messe bis 21 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet zwölf Euro, ermäßigte Karten für Schüler und Studenten sieben Euro, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Außerdem gelten die besonders günstigen Eintrittskartenvarianten an allen Messetagen. Dazu zählen die Happy Hour-Karte (15-19 Uhr) für sieben Euro und die Familienkarte (max. 2 Erwachsene + max. 3 Kinder bis 14 Jahre) für 25 Euro. Zusätzlich kostet die Tageskarte an den beiden Grüne Woche-Sonntagen (18. und 25.1.) nur zehn Euro. Bei Gruppen ab 20 Personen kostet die Tageskarte zehn Euro, Schülergruppen zahlen vier Euro pro Schüler. Die Dauerkarte ist für 35 Euro erhältlich.

Media Contact

Wolfgang Rogall presseportal

Weitere Informationen:

http://www.messe-berlin.de

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