Fraunhofer IZFP Saarbrücken auf der InnoTrans 2012

Simulation der Temperaturverteilung in der Umgebung eines Risses<br>Fraunhofer IZFP<br>

Mit dem Ausstellungsschwerpunkt Schienenverkehrstechnik – Railway Technology – hat sich die InnoTrans als internationale Branchenplattform etabliert.
(Quelle:http://www.innotrans.de)

Das Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP zeigt auf der im zweijährigen Turnus stattfindenden InnoTrans 2012 die Vorteile der Prüfung eines Eisenbahnrads mit der induktiv angeregten Thermographie. Bei diesem Verfahren wird das Rad gedreht und über ein Spulensystem werden Wirbelströme induziert, die sich in den oberflächennahen Bereichen ausbreiten.

Fehler wie zum Beispiel Risse stören die Ausbreitung dieser Wirbelströme. Dadurch entstehen charakteristische Temperaturfelder in deren Umgebung. Diese lassen sich mittels einer Wärmebildkamera aufzeichnen. Im Gegensatz zur derzeit für die Oberflächenprüfung etablierten Magnetpulverprüfung sind eine automatisierte Aufnahme und objektive Auswertung der Bilddaten möglich.

Auch verdeckte Fehlstellen können mittels Thermographie nachgewiesen werden. Anders als bei der Magnetpulverprüfung liefern die Messwerte eine Information über die Fehlergeometrie, insbesondere auch über die Tiefe von Oberflächenrissen. Zudem ist das Verfahren umweltfreundlich, da es keine chemischen Substanzen zur Anzeige der Fehler benötigt.

Besuchen Sie uns auf der InnoTrans:
18.–21. September
Halle 4.1, Stand 225

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Sabine Burbes Fraunhofer-Institut

Weitere Informationen:

http://www.izfp.fraunhofer.de/

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