Forschungsprojekt KOBA: Messe-Präsentation
Damit werden neue Installationskonzepte für elektronische Module umgesetzt. Das Forschungsprojekt „Kontaktlose Backbonesysteme (KOBA)“ wird bis 2012 an der Hochschule Amberg-Weiden weitergeführt. Mit KOBA kann insbesondere die Installation in der Fertigungstechnik erleichtert werden.
Die fehlerträchtige Verdrahtung entfällt, Module, wie beispielsweise Temperaturregler, Ein- und Ausgangsbaugruppen, lassen sich wesentlich einfacher, schneller und beliebig ein- und umsetzen. Bei Ausfall einer Einheit kann dieses ohne eine Betriebsunterbrechung des gesamten Systems, ersetzt werden. Bei KOBA legten die Wissenschaftler einen besonderen Schwerpunkt auf eine sehr hohe Energieeffizienz, höchste Datenübertragungsrate und optimale Störsicherheit.
Das bisherige Forschungsprojekt KOBA wurde in einer Kooperation der Hochschule Amberg-Weiden, des Instituts InIT der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, des Unternehmens Weidmüller Interface GmbH Co. KG und der Leoni AG durchgeführt. Dabei konzentrierten sich die Wissenschaftler auf Anwendungen des Systems innerhalb eines Schaltschrankes. Jetzt führt Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt von der Hochschule Amberg-Weiden das Projekt für den Einsatz in Fertigungshallen, Flughäfen und beispielsweise Förderanlagen weiter. KOBA wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert.
Kontakt:
Hochschule Amberg-Weiden
Fakultät Elektro- und Informationstechnik
Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt
h.schmidt@haw-aw.de
09621/482-3618
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.haw-aw.de/Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
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