Eingebettet: Technologie für Menschen

Vom 28. Februar bis zum 1. März 2012 präsentiert sich die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) auf der Messe „embedded world“ in Nürnberg.

Diese Fachmesse mit Konferenz ist mit etwa 880 Ausstellern aus 35 Ländern die weltweit größte Veranstaltung ihrer Art zum Thema „eingebettete Systeme“ und der Treffpunkt der internationalen Embedded-Community. Auf der Fachmesse wird das gesamte Angebot rund um Embedded-Technologien gezeigt: Hardware, Software, Tools und Dienstleistungen.

Das Forschungs- und Transferzentrum (FTZ) der HTWK Leipzig zeigt auf der „embedded world“ eigene Entwicklungen rund um eingebettete Sensorik für Anwendungen im Bau- und Medizintechnikbereich, eingebettete Software für die Robotertechnik sowie besonders flache Spulenbauelemente, wie sie für immer kleiner werdende Handys, Laptops oder Steckernetzteile benötigt werden.

Ob im Automobil, in der Datentechnik und Telekommunikation, Industrie- und Konsumelektronik, Militär- und Luftfahrttechnik – überall arbeiten Embedded-Technologien. Eingebettete Systeme sind kleine Computersysteme, die in ein anderes Gerät „eingebettet“ (eingebaut) sind. Sie sind das, was häufig als „die Elektronik“ in einem technischen Gerät bezeichnet wird und dabei hilft, viele Abläufe zu vereinfachen. Sie treten nicht selbst als Computer in Erscheinung, sondern lösen Teilaufgaben in anderen Geräten – sie machen aus tragbaren Telefonen erst multifunktionelle Handys, sie regeln Klimaanlage oder Musik im Auto oder ersetzen als RFID-Chips in Funktranspondern immer häufiger die bisherigen Türschlüssel.

Parallel zur Ausstellung findet die „embedded world conference“ statt. Professor Matthias Sturm von der HTWK Leipzig bereitet diese Konferenz als Vorsitzender der Fachjury vor und leitet sie als Chairman. Besonders wichtig ist ihm die menschliche Komponente dieses sonst so techniklastigen Bereichs: „Wir sollten nicht vergessen: Es sind immer Menschen, die Prozesse voranbringen, Menschen, die sich treffen müssen – trotz der gesamten hoch entwickelten Technologie, die uns zur Verfügung steht.“

Das FTZ der HTWK Leipzig finden Sie am Gemeinschaftsstand „FORSCHUNG FÜR DIE ZUKUNFT“ in Halle 5, Stand 5-335.

Bilder werden Vertretern der Presse auf Anfrage gern zur Verfügung gestellt.
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Matthias Sturm
Telefon: +49 (0)341/3076-1146
E-Mail: matthias.sturm@eit.htwk-leipzig.de

Media Contact

Stephan Thomas HTWK

Weitere Informationen:

http://www.htwk-leipzig.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bauchaortenaneurysma: Lebensbedrohliche Gefahr schneller identifizieren

Forschungslabor der Frankfurt UAS entwickelt Methoden zur Bewertung von Krankheitsverlauf und Rupturrisiko von Bauchaortenaneurysmen. Seit wenigen Wochen ist es offiziell: Die Aorta kann als eigenständiges Organ klassifiziert werden. Durch diese…

Zerstörungsfreie Qualitätskontrolle für mehr Sicherheit und Effizienz

Forscher der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) und des Forschungs- und Transferzentrums (FTZ) e.V. haben gemeinsam mit Partnern aus der Industrie ein innovatives Analyse-System entwickelt. Die endoskopische Laser-Analysetechnik namens „EndoDetect“ ermöglicht…

Uranimmobilisierende Bakterien im Tongestein

Mikrobielle Reduktion verringert Mobilität von Uranverbindungen. Bei der Konzeption von Endlagern für hochradioaktive Abfälle in tiefen geologischen Schichten müssen verschiedene Faktoren sorgfältig berücksichtigt werden, um ihre langfristige Sicherheit zu gewährleisten….

Partner & Förderer