Easy.going für eine barrierefreie Umwelt

Nicht überall ist es selbstverständlich, dass ältere Menschen und Personen mit körperlichen Einschränkungen die bauliche Umwelt und das Verkehrssystem ohne fremde Hilfe nutzen können. Oft fehlt das Bewusstsein, dass bereits Schwellen im Hauseingang oder ein unebener Boden für viele Menschen Hürden darstellen. Im »Mobilitätsparcours» des Projekts »easy.going« verschiedener Berliner Forschungseinrichtungen können sich Besucher – mit speziellen Simulationsbrillen oder im Rollstuhl – einen groben Eindruck von den alltäglichen Schwierigkeiten geh- und sehbehinderter Menschen verschaffen.

Der Parcours ist Teil einer Präsentation der TU Berlin, des Fraunhofer ISST, des TSB FAV und des IAS auf der Messe InnoTrans vom 21. bis 24. September (Halle 3.2., Stand 206, Messe Berlin). Ziel des gemeinsamen Projekts »easy.going« ist es, den Wissensaustausch zwischen Forschung und Wirtschaft zu fördern: Im Rahmen eines Netzwerks für Technologietransfer im Raum Berlin-Brandenburg sollen damit kleine und mittlere Unternehmen unterstützt werden, Innovationen zur barrierefreien Mobilität umzusetzen. Das Projekt ist ein Preisträger des Innovationswettbewerbes »Wirtschaft trifft Wissenschaft« und wird vom Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer im Bundesministerium des Innern (BMI) gefördert.

»Mobilitätsparcours»
21.-24. September 2010 (Fachbesuchertage)
Messe InnoTrans, Messegelände Berlin
Halle 3.2., Stand 206
Projektpartner
• Technische Universität Berlin (Projektleitung)
• Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST
• TSB Innovationsagentur Berlin – Forschungs- und Anwendungsverbund Verkehrssystemtechnik

• Institut für Arbeits- und Sozialhygiene Stiftung

Media Contact

Niklas Reinhardt Fraunhofer-Institut

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