Didacta 2011: Institut für Wissensmedien präsentiert E-Teaching-Portal

Digitale Medien sind aus unserem Lern-Alltag in Schule, Hochschule, beruflicher und informeller Bildung kaum noch wegzudenken. Die diesjährige Bildungs- und Weiterbildungsmesse didacta nimmt „E-Learning“ daher als zentrales Querschnittsthema in den Blick.

An E-Learning-Interessierte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz richtet sich das Online-Portal http://www.e-teaching.org. Die am Tübinger Institut für Wissensmedien (IWM) betreute Plattform bietet ein niedrigschwelliges Informations-, Qualifikations- und Fortbildungsangebot zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre. Zahlreiche in das Portal integrierte Community-Funktionen unterstützen den länderübergreifenden Austausch zwischen den E-Learning-Akteuren. Die stets aktuellen Informationen werden von einem Redaktionsteam zielgruppengerecht aufbereitet. Derzeit wird die Plattform um Möglichkeiten zum automatisierten Austausch von Inhalten erweitert. Das Projekt e-teaching.org ist eine von derzeit zwei Förderlinien des Landes Baden-Württemberg für E-Learning an den Hochschulen.

Sie finden das Institut für Wissensmedien mit dem Portal e-teaching.org
auf der didacta 2011 in Halle 7, E 36 am Gemeinschafsstand von „Online-Studium Baden-Württemberg“

Auch im Messeforum „Distance Learning“ der didacta erfahren Sie mehr zu e-teaching.org. Am Freitag, 25. Februar um 15.00 Uhr präsentiert dort die Co-Leitern des Projekts, Dr. Anne Thillosen, die Plattform in einem Vortrag mit dem Titel „e-teaching.org – ein Informationsportal für E-Teaching an Hochschulen“.

Prof. Dr. Ulrike Cress, Leiterin der Arbeitsgruppe „Wissenskonstruktion“ am IWM und Nina Heinze, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IWM, geben Einblicke in Forschungsansätze zum Lehren und Lernen unter Einsatz von Web 2.0. Ihr Vortrag mit dem Titel „Hochschullehre im Zeitalter des Web 2.0 – Aktuelle Tendenzen aus Sicht der Medienforschung“ findet am 24. Februar um 15.45 Uhr im Rahmen der Fachtagung „Professional E-Learning 2011“ statt. Cress moderiert auch die dazugehörige Session „Hochschule: Gestaltung von Lernszenarien – Neue Lernformen 2“.

Auch spielebasierte Lernarrangements halten weiter Einzug in Bildungs- und Ausbildungsangebote. Was Computerspiele aus didaktischer Sicht so reizvoll macht, hat Prof. Dr. Stephan Schwan, Leiter der Arbeitsgruppe „Wissenserwerb mit Cybermedia“ am IWM, im Vorfeld der Bildungsmesse dem didacta-Podcast-Team erläutert. Den multimedialen Beitrag, der auf die Veränderungen der Lernkultur durch digitale Medien eingeht, finden Sie unter: http://cms.messe-stuttgart.de/cms/index.php?id=91639

Treten Sie mit uns auf der didacta ins Gespräch.
Wir freuen uns auf Sie!
Kontakt & weitere Information:
Tanja Vogel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Institut für Wissensmedien, Konrad-Adenauer-Str. 40, 72072 Tübingen
Tel.: 07071/ 979-261, Fax: 07071/ 979-100, E-Mail: t.vogel@iwm-kmrc.de
Das Institut für Wissensmedien
Das Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 60 Wissenschaftler/-innen aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten interdisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten WissenschaftsCampus zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Für nähere Informationen besuchen Sie uns im Internet unter http://www.iwm-kmrc.de.
Das Portal e-teaching.org
Das seit 2003 bestehende Online-Portal zum Einsatz von E-Learning in der Hochschullehre wird am Institut für Wissensmedien redaktionell und technisch betreut. Derzeit wird es von den Ländern Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen finanziert, weitere Länder haben ihr Interesse bekundet.

Das Portal finden Sie unter: http://www.e-teaching.org.

Die Leibniz-Gemeinschaft
Das IWM ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, zu der 87 Forschungsinstitute und Infrastruktur-einrichtungen für die Forschung gehören. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Die Institute beschäftigen rund 16.000 Mitarbeiter/-innen bei einem Jahresetat von ca. 1,3 Milliarden Euro. Sie werden gemeinsam von Bund und Land gefördert. Näheres unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de.

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