FZI Forschungszentrum Informatik auf der Medica 2007

Auf der größten Medizintechnik-Fachmesse der Welt, der Medica 2007 vom 14. bis 17. November in Köln, präsentieren das FZI Forschungszentrum Informatik und die Universität Karlsruhe (TH) gemeinsam die Applikation neuester Forschungsergebnissen der Informatik auf Medizintechnik und E-Health-Lösungen.

Im Rahmen der Sonderschau „MedicaMedia“ informiert das FZI-Team Medizinische Informationstechnik (MIT) in Halle 16, Stand A 05 über laufende Forschungsprojekte und zeigt an Demonstratoren und Protoypen folgende Anwendungslösungen in Aktion:

Telematik und Mobile IT:
Den Einsatz mobiler Informationsgeräte (PDAs, Smartphones) und funkvernetzter Sensoren für Telemonitoring und Prävention.
Rettungsmedizin:
Ein Sensornetzwerk mit integriertem Lokalisierungssystem zur Unterstützung von rettungsmedizinischen Einsätzen bei Katastrophen.
Telemonitoring:
Ein am Körper tragbares Überwachungssystem (Activity Monitoring System), das verschiedene Bewegungen und Aktivitäten des Patienten sowie seinen Energieumsatz automatisch erfassen kann.
Textile Integration:
Ein in die Kleidung integriertes EKG-Überwachungssystem (Monitoringsystem) zur Anwendung im Langzeit-Monitoring, welches mit textilen Trockenelektroden arbeitet und Mechanismen zur Kompensation von Bewegungsartefakten integriert.
Teletherapie:
Ein aktives Teletherapiesystem für chronische Schmerzpatienten, das mit einem speziellen Sicherheitssystem ausgestattet ist.

Das Team MIT gehört zum Forschungsbereich Embedded Systems and Sensors Engineering (ESS) am FZI. Der Forschungsbereich ESS ist nach DIN ISO 13485 und ISO 9001 zertifiziert. Auf diese Weise kann das FZI Auftraggebern aus der Industrie Forschungstransfer mit zertifiziertem Qualitätsmanagement anbieten.

Auf der Medica finden mit dem Abschlussworkshop zu „PerCoMed“ und der VDE-Aktion „TeleMed in Germany“ noch weitere Veranstaltungen statt, an denen das FZI Forschungszentrum Informatik beteiligt ist.

PerCoMed
Der Abschlussworkshop zum großen E-Health-Forschungsprojekt PerCoMed, das die technische und ökonomische Umsetzbarkeit von IT-Lösungen in der medizinischen Versorgung sowie deren Akzeptanz bei Patienten und Entscheidungsträgern untersuchte, wird am 16.11. in Halle 16, Workshopraum, 10.30 bis 14.00 Uhr durchgeführt. http://www.percomed.de
TeleMed in Germany
Auf dem VDE-Stand in Halle 10, Stand F 31 informiert der VDE über seine Aktion „TeleMed in Germany“ am Donnerstag, 15.11. und Freitag, 16.11. jeweils von 15.00 bis 16.00 Uhr sowie am Samstag, 17.11. von 12.00 bis 13.00 Uhr. „TeleMed in Germany“ ist eine Aktion zur Verbesserung des Informationsaustausches zwischen verschiedenen Komponenten von E-Health-Systemen. Das FZI Forschungszentrum Informatik beteiligt sich an der Aktion. http://www.vde.com
Weitere Informationen:
FZI Forschungszentrum Informatik
Haid-und-Neu-Str. 10-14
76131 Karlsruhe
Telefon: 0721/9654-150
E-Mail: kunze@fzi.de
Internet: http://www.fzi.de
Ansprechpartner: Dr. Christophe Kunze
Presseanfragen:
Vera Münch PR+TEXTE
Telefon: 05121/82613
E-Mail: info@vera-muench.de
Über das FZI Forschungszentrum Informatik
Das FZI ist eine Forschungseinrichtung des Landes Baden-Württemberg und der Universität Karlsruhe (TH). Es hat die Aufgabe, die neuesten wissenschaftlichen Er¬kenntnisse aus Informatik, Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen verfügbar zu machen. In Kooperationsprojekten und in Auftragsforschung entwickelt das FZI für seine Geschäftspartner Organisationslösungen, Softwarelösun¬gen und Systemlösungen und setzt diese in innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse um. Wissenschaftliche Exzellenz und Interdisziplinarität sind in der Organisation verankert: Am FZI engagieren sich Professorinnen und Professoren, die an verschiedenen Fakultäten der Universität Karlsruhe Informatik und ihre Anwendungen erforschen, als Direktoren für den Technologietransfer. Die Forschungseinrichtung ist gemeinnützig.

Media Contact

Vera Münch idw

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