Branche kündigt nächsten Husumer Branchentreff für September 2008 an

„20 Prozent mehr Aussteller und 30 Prozent mehr Besucher, davon mehr als 90 Prozent Fachbesucher, belegen einmal mehr die Bedeutung des Messeplatzes Husum für die Branche, sagte Fecke heute im Rahmen einer Pressekonferenz in Husum. „Mehr als 27 Prozent der Besucher kamen dabei aus dem Ausland. Der Großteil stammt mit über 70 Prozent aus dem Europäischen Ausland, acht Prozent aus China, 12 Prozent aus den USA. Über 80 Prozent der Besucher haben signalisiert, dass sie wiederkommen werden.

„Ich erwarte, dass die Attraktivität der weltweit größten Messe der Windindustrie noch weiter steigen wird. Denn mit den Messegesellschaften Hannover und Hamburg haben wir zwei Partner im Boot, mit deren Unterstützung wir den Bekanntheitsgrad und die Bedeutung dieser Messe, die alle zwei Jahre im September stattfindet, signifikant steigern können und werden“.

Fecke verwies dabei auf die Partnerschaft mit Hamburg und Hannover, die neben der engen Zusammenarbeit einen Wechsel des Husumer Branchentreffs in die geraden Jahre zur Folge hat. Die künftig einzige internationale Fachmesse für die Windbranche in Deutschland wird in Kooperation der Messe Husum und der Hamburg Messe unter dem Namen HUSUM WindEnergy stattfinden. In den ungeraden Jahren wird die HANNOVER MESSE ab 2009 den Bereich Energy um eine eigene Fachmesse Wind erweitern.

„Wir haben quasi 2008 nicht nur im Kalender ein Schaltjahr, sondern auch in der Messeabfolge. Die HUSUM WindEnergy wird erstmals vom 9. bis 13. September 2008 gemeinsam mit der Hamburg Messe veranstaltet“, kündigte Fecke die nächste Windmesse in Husum an. „Dabei können wir auch mit der Unterstützung sowohl aller nationalen wie internationalen Verbände rechnen“.

Mit Blick auf das nächste Jahr sagte Fecke auch, dass die internationale Präsenz weiter steigen werde, „denn aus meinen vielen Gesprächen mit den Repräsentanten der unterschiedlichen Nationen weiß ich, dass z.B. eine erheblich größere Präsenz aus den USA, China oder beispielsweise aus Lateinamerika zu erwarten ist“.

„Wir freuen uns auf die neue gemeinsame Windleitmesse und auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Messe Husum, betonte Pascal C. Thirion, Bereichsleiter Messe und Ausstellungen der Hamburg Messe und Congress GmbH. Mit unserer gebündelten Kompetenz schaffen wir hier im Interesse der Branche ein internationales Forum, auf dem sich die boomende Industrie umfassend präsentieren kann“.

„Die jährliche internationale Leitmesse Energy auf der HANNOVER MESSE wird ab dem Jahr 2009 alle zwei Jahre mit dem Schwerpunktbereich Wind noch weiter wachsen und seine Attraktivität erhöhen“, sagt Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE. „Die Energy präsentiert den gesamten Energiemix der Zukunft – die konventionellen wie die regenerativen Energien. Diese umfassende Darstellung aller Erzeugungs-, Übertragungs- und Verteilungstechnologien vor einem internationalen Publikum aus allen wichtigen Industriebranchen ist weltweit einmalig.“

Johannes Schiel, Windenergieexperte im VDMA :“ Wir begrüßen die Kooperation zwischen den Messegesellschaften, da sie dem Interesse der Industrie entspricht. Nun ist gesichert, dass Deutschland nicht nur die Technologie- und Marktführerschaft in der Windenergie weltweit besitzt, sondern Deutschland auch der Messestandort für die globale Windbranche bleibt. Die Industrie hat nunmehr die Möglichkeit, sich in den geraden Jahren auf der internationalen Leitmesse HUSUM WindEnergy und in den ungeraden Jahren im Kontext der gesamten Energiebranche auf der Hannover Messe Energy darzustellen.“

Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes Windenergie BWE, die HUSUMwind habe gezeigt, „dass Klimaschutz und Windenergie untrennbar sind. Die Windenergie ist die weltweit größte Ressource, noch dazu zum günstigsten Preis, die die Nachhaltigkeit der Wirtschaft und das Überleben der Menschheit sichert. Es ist also nur folgerichtig, dass die Messe dynamisch wächst. Gute Geschäfte standen in Husum an der Tagesordnung, Sorgen bereitet lediglich der deutsche Markt, der an dieser Entwicklung zur Zeit nicht mehr teilnimmt“. Eine Anpassung der Rahmenbedingungen sei dringend erforderlich. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der HUSUM WindEnergy“.

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Klaus Lorenz
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