Robotersimulator JEasybot – Von der Virtualität in die Realität

Auf dem Gemeinschaftsstand der sächsischen Hochschulen „Forschungland Sachsen“ zur CeBIT 2002 in Hannover wird aus der Dresdner Hochschule für Technik und Wirtschaft ein weiterentwickelter Robotersimulator vorgestellt. Bereits zur CeBIT 2001 hatte sich die Hochschule mit dem Vorläufer dieses neuartigen Simulators präsentiert.

Die Entwicklung von autonomen mobilen Robotern und die Schaffung von intelligenten Steuerungsstrukturen ist eine äußerst zeitaufwendige und komplizierte Aufgabe.
Der am Fachbereich Informatik/Mathematik der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden entwickelte und auf der CeBIT 2002 zu sehende Robotersimulator JEasyBot ist ein 3D-Softwaresimulator, mit dem diese Arbeiten vorangetrieben werden können. Mit der Umstellung auf Java wurde die Erweiterbarkeit und Anpassbarkeit an Problemstellungen deutlich verbessert.
Neu an JEasyBot sind:

  • Einfache Simulation von Robotern und intuitives Entwerfen von Steuerungsstrategien,
  • Transparente Realisierng von Strategien in Virtualität und Realität,
  • Java Framework zur einfachen Simulation und Erweiterung von Robotern, Sensoren und Steuerungen,
  • Entwicklung von Roboterhardware und Steuerungsalgorithmen kann getrennt voneinander erfolgen,
  • Vorgefertigte Beispielsteuerungen und Demonstrationen von Verhaltensstrategien,
  • Gute Eignung für Lehre und Bildung – Simulation statt Arbeit mit teurer Roboterhardware,
  • Geringe Kosten durch freien Quelltext.

Kontakt:
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH)
Fachbereich Informatik/Mathematik
Prof. Dr. rer. nat. habil. Heino Iwe
Tel.: +49 351 2135, Fax +49 351 462 3671
E-Mail: iwe@informatik.htw-dresden.de

Media Contact

Dr. Dieter Preuss idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer