IFA 2005 weltweit bedeutendster Treffpunkt der Consumer Electronics-Branche

Ordertätigkeit erfüllt hohe Erwartungen – IFA ist Chefsache

Die IFA 2005 beweist stärker als je zuvor ihre Kompetenz als bedeutendster Treffpunkt der europäischen und internationalen Fachwelt der CE- und zunehmend der IT- und TK-Branche. Bereits die Eröffnungsgala der IFA hat alle Entscheider des Handels, der Industrie und der Medien positiv auf die IFA eingestimmt. Die IFA ist Chefsache, denn die Beteiligung an der weltweit größten Consumer Electronics (CE) Messe trägt eindeutig zum Renommé eines Unternehmens bei. Dies zeigt vor allem die Teilnahme von Präsidenten und CEOs aller namhafter internationaler CE-Unternehmen auf der IFA 2005.

Auf der diesjährigen Leitmesse für Consumer Electronics präsentieren sich 1.202 Aussteller aus 40 Ländern auf mehr als 160.000 qm Ausstellungsfläche. Damit erreicht die IFA 2005 einen Ausstellungszuwachs von 16 Prozent. Das Konzept der IFA ist aufgegangen. Positiv von Fach- und Privatpublikum wird die Angebotsvielfalt in den einzelnen sechs IFA-Segmenten aufgenommen. Die IFA 2005 ist das Podium für Innovationen, die in diesem Jahr in der Gunst des Fachpublikums stehen. Besondere Ausstellungsbereiche wie beispielsweise das Technisch- Wissenschaftliche Forum in Halle 5.3, die teuerste HiFi-Anlage der Welt in Halle 8.1 sowie das Trendthema High Definition TV (HDTV) in Halle 26 sind starke Publikumsmagnete.

Ordertätigkeit erfüllt hoch gesteckte Erwartungen

Der Veranstalter, die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), und die Messe Berlin verzeichnen neben dem Zuwachs an Ausstellern und Fläche auch einen deutlichen Anstieg an Fachbesuchern. „Die Ordertätigkeit liegt im Rahmen der hochgesteckten Erwartungen“, betont Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu.

Besonders stark nachgefragt sind großformatige LCD-Fernsehgeräte (32 Zoll und größer) sowie Plasma-TVs ab 40 Zoll. Dabei zieht der Kauf dieser Produktinnovationen zusätzliche Bestellungen anderer digitaler CE-Produkte wie zum Beispiel DVD-Recorder, Digitalkameras oder Navigationsgeräte nach sich. Ebenfalls im Fokus der Ordertätigkeit stehen HiFi-Komponenten. Hier ist besonders das starke Interesse des Handels an klassischer Stereofonie hervorzuheben.

Der Internationale Fachbesucherempfang in Halle 2.1 ist ebenfalls hoch frequentiert. Vielfach müssen in den Fachhandelszentren der Aussteller Wartezeiten in Kauf genommen werden.

IFA: Der Treffpunkt aller Fachwelten

Die IFA umspannt die Branchenwelten der Unterhaltungselektronik, der Informationstechnik und der Telekommunikation und spiegelt so das Zusammenwachsen der Branchen wieder. Dr. Christian Göke, COO der Messe Berlin, erklärt: „Nicht nur Unternehmen aus der klassischen Unterhaltungselektronik sind bereits zur Halbzeit der IFA 2005 vom Erfolg der IFA überzeugt. Auch die Unternehmen der IT-Branche bezeichnen ihren Einstieg bei der IFA als Gewinn.“

Dies zeigte auch die große Resonanz bei den IFA International Keynotes, die auf ein begeistertes, aufgeschlossenes Publikum trafen. Neben Fumio Ohtsubo, Präsident der Panasonic AVC Company, sprachen Rudy Provoost, CEO Philips Consumer Electronics und EICTA-Präsident, Don MacDonald, Vizepräsident und General Manager Digital Home Group, Intel Corporation, sowie Kai-Uwe Ricke, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Telekom AG, über ihre jeweiligen Produktentwicklungen und Unternehmensstrategien.

Berlin lockt gesamte Branche

Nicht nur tagsüber als Messestandort sorgt Berlin für große Anziehungskraft. Auch nach Messeschluss bietet die Hauptstadt besondere Möglichkeiten für Aktivitäten jeglicher Art. Während der IFA wird in Berlin ein zusätzlicher Umsatz von rund 140 Millionen Euro generiert. Damit ist die IFA nicht nur für die Branche ein Konjunkturprogramm, sondern gibt auch der Region Berlin-Brandenburg saisonale Impulse.

Media Contact

Anja Schenk presseportal

Weitere Informationen:

http://www.messe-berlin.de

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