Innovationen von der Hannover Messe 2004, Folge 9

Kernspintomograph im Taschenformat

Ob Verdacht auf Bänderriss oder Hirntumor – die Kernspintomographie leistet heute in der medizinischen Diagnostik unersetzbare Dienste: Ohne dem Patienten zu schaden, werden in der Röhre mittels Magnetfeldern und Hochfrequenzwellen exakte Bilder des Körperinneren erzeugt, um Verlet­zungen und Erkrankungen bestmöglich versorgen zu können. Allerdings sind Kernspintomographen bisher teuer und stationär. Wer sich so unter­suchen lassen will, muss also ins Krankenhaus. Einem Wissenschaftler-Team ist es gelungen, den Kernspintomographen auf die Größe eines Aktenkoffers zu verkleinern. Das 30 x 30 Zentimeter große Gerät hat in Tests bereits brauchbare Bilder geliefert, zum Beispiel von einer Achilles­sehne. Jetzt haben die Forscher den kleinsten Kernspintomographen der Welt gebaut – der Prototyp misst 10 x 8 Zentimeter und wird auf der HANNOVER MESSE 2004 gezeigt. Er kann ebenfalls Bilder kleiner Körper­regionen liefern.

Ziel der von der DFG unterstützten Forscher: Die Kosten der Kernspin­tomographie senken und Arztpraxen ein mobiles Gerät zur Verfügung zu stellen, um Diagnosen vor Ort stellen zu können.

Wie ihre mobilen und offenen Kernspintomographen funktionieren, demonstriert die Forschergruppe auf der HANNOVER MESSE 2004 mit diversen Sonden, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten und zur Material­kontrolle von Gummi – zum Beispiel bei Autoreifen – eingesetzt werden.

RWTH Aachen
Institut für Technische Chemie und Makromolekulare Chemie
(ITMC)
Worringerweg 1
D-52074 Aachen
Tel.: +49-241 / 80-264 28
Fax: +49-241 / 80-221 85

Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2004:
Kai Kremer
Halle 18/OG, Stand M12 (bei: Forschungsland NRW)
Stand-( 0511 / 89-49 80 52
E-Mail: bluemich@mc.rwth-aachen.de

Startschuss für das medizinische UMTS-Zeitalter

Telemedizin, also die Übertragung medizinischer Daten etwa per Internet, ist inzwischen vielen bekannt. Der Mobilfunkstandard UMTS eröffnet Ärzten und Patienten aber neue Möglichkeiten, können doch jetzt große Datenmengen innerhalb kürzester Zeit per Mobilfunk übermittelt werden – und das mit bis zu sechsfacher ISDN-Geschwindigkeit. Eine erste medizini­sche UMTS-Anwendung feiert auf der HANNOVER MESSE 2004 Premiere: Erstmals wird die Übertragung von EKG-Daten von Herz-Kreislauf-Patienten per UMTS in ein medizinisches Service Center vorgestellt.

In Deutschland sterben jede Stunde zehn Menschen den plötzlichen Herz­tod. Bei 80 bis 90 Prozent der Patienten sind Herzrhythmus-Störungen die Ursache. Risikopatienten müssen deshalb frühzeitig identifiziert werden. Die EKG-Monitoring-Card „Vitaphone 100 IR“ bietet hier in Verbindung mit einem UMTS-fähigen Mobiltelefon neue Chancen. Die Card ist kaum größer als eine Scheckkarte. Trägt der Patient sie um den Hals, kann er jederzeit und überall unter Alltagsbedingungen ein EKG aufzeichnen. Einfach per Knopfdruck und immer dann, wenn er das Gefühl hat, sein Herz gerät aus dem Takt. Anschließend übermittelt die Card die EKG-Daten automatisch an das Mobiltelefon. Das wiederum sendet das EKG per UMTS an das Medizin-Center. Unmittelbar darauf wird den behandelnden Ärzten das EKG zur Beurteilung in Klinik oder Praxis per Telefax, E-Mail oder auf einem pass­wortgeschützten Server im Internet zur Verfügung gestellt. Sie erhalten so wichtige zusätzliche Informationen zur Diagnostik und für die Therapie.

Wenn UMTS als Übertragungstechnologie europaweit zur Verfügung steht, eröffnen sich mittelfristig zahlreiche weitere telemedizinische Anwen­dungsmöglichkeiten. Dabei reicht das Spektrum von der Patientendaten­übertragung aus dem Notarztwagen in das Zielkrankenhaus über ein 24-Stunden-Echzeit-EKG bis hin zum Austausch von Bilddaten zwischen Kliniken. Auch die kontinuierliche Überwachung von Hochrisikopatienten außerhalb der Klinik mit Hilfe der neuen Mobilfunktechnologie UMTS soll dann möglich werden.

Charite Universitätsmedizin Berlin
Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie
Schumannstr. 20/21
D-10117 Berlin
Tel.: +49-30 / 51 30 72
Fax: +49-30 / 51 39 62

Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2004:
Dr. med. Friedrich Köhler
Halle 18/EG, Stand E10 (bei: Bundesministerium f. Bildung und Forschung)
Stand-( 0511 / 89-59 80 58
E-Mail: koehler-gelszus@t-online.de

Vitaphone GmbH
O7, 18
D-68161 Mannheim
Tel.: +49-621 / 17 89-180
Fax: +49-621 / 17 89-18 99

Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2004:
Benjamin Homberg
Halle 18/EG, Stand E10 (bei: Bundesministerium f. Bildung und Forschung)
Stand-( 0511 / 89-59 80 58
E-Mail: presse@vitaphone.de

Stapler gibt Gas mit Wasserstoff

Wasserstoff ist der Energieträger der Zukunft. Davon sind die meisten Experten überzeugt. Wie sich Brennstoffzellen-Technolgie im praktischen alltäglichen Einsatz bewährt, wird seit kurzem in einem Pilotprojekt auf dem Münchner Flughafen untersucht. Dort ist auch ein Gabelstapler mit Brennstoffzelle im Mehrschichtbetrieb im Einsatz. Auf der HANNOVER MESSE 2004 wird er vorgestellt.

Für das Projekt haben sich drei Unternehmen zusammengeschlossen: Den seriennahen Elektrostapler, der in den wesentlichen Schnittstellen der Mechatronik und Elektrik angepasst wurde, stellt die Still GmbH vor. Die eigentliche Zelle und Systemauslegung entwickelte die Proton Motor GmbH. Linde Gas ist als führender Produzent von Industriegasen dabei.

Um den Brennstoffzellen-Stapler im Vergleich zu herkömmlichen Elektro­staplern testen zu können, wurde ein praxisnaher Ansatz gewählt: In dem normalerweise für die Batterie vorhandenen Raum sind alle Systemkompo­nenten untergebracht, die die gleiche Energieleistung erbringen wie das Serienmodell. Zusätzlich nimmt ein Energiespeicher die Bremsenergie des Fahrzeugs auf, um die notwendigen Spitzenleistungen beim Beschleunigen abdecken zu können. Vorteile des Brennstoffzellen-Fahrzeugs: Fünf Minu­ten Wasserstoff tanken reicht, statt sechs bis zehn Stunden die Batterie aufzuladen (oder sie zu wechseln); zudem kann das Betanken jederzeit erfolgen.

Der Nachteil des Leichtgewichts Brennstoffzelle gegenüber der schweren Bleibatterie wurde durch zusätzliche Gewichte ausgeglichen, um die Trag­fähigkeit des Staplers zu erhalten.

STILL GmbH
Berzeliusstr. 10
D-22113 Hamburg
Tel.: +49-40 / 73 39-15 03
Fax: +49-180 / 200 62 00

Linde AG
Linde Gas Division
Seitnerstr. 70
D-82049 Höllriegelskreuth
Tel.: +49-89 / 74 46-0
Fax: +49-89 / 74 46-12 30

PROTON MOTOR Fuel Cell GmbH
Gautinger Str. 6
D-82319 Starnberg
Tel.: +49-8151 / 268 64-0
Fax: +49-8151 / 268 64-18

Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2004:
Reinhard Heilemann (Still GmbH)
Halle 13, Stand D46/4
Stand-( 0511 / 89-66 80 18
E-Mail: info@still.de

Dresdner Frauenkirche in Hannover

Wer zwischen Kontakt- und Geschäftsgesprächen mal locker über die HANNOVER MESSE 2004 schlendert, sieht jede Menge innovative Technik. Roboter, Mikrotechnik – und die Dresdner Frauenkirche. Innovativ ist nicht nur der kürzlich abgeschlossene Wiederaufbau des Originals, sondern auch das auf dem Stand des Ausstellers zu bestaunende zwei Meter große Modell – es wurde in einem Stück aus einem groben Klotz gefräst.

Mit dem ungewöhnlichen Exponat will der Aussteller die neuen Ferti­gungsmöglichkeiten ihrer 5-Achsen-CNC-Maschine aufzeigen. Sie ist eine der wenigen Hightech-Fräsmaschinen, die Werkstücke bis zu der enormen Größe von neun Metern mit einer Genauigkeit im 100-stel Bereich bearbei­ten können. Und das Ergebnis kann dann eben auch ein täuschend echtes Modell der Dresdner Frauenkirche sein.

Maschinenbau Kötz & Kötz GmbH
Bahnhofstr. 4
D-04838 Mockrehna
Tel.: +49-34244 / 53 90
Fax: +49-34244 / 539 22

Ansprechpartnerin auf der HANNOVER MESSE 2004:
Monique Kötz
Halle 2, Stand B08 (bei: Sachsen Gemeinschaftsstand)
E-Mail: mbkk@koetz.de

Home-Solaranlage und Kühlschrank im Paket

In Entwicklungsländern, aber zum Beispiel auch einsam gelegenen Ferien­häusern, fehlt oft die Stromversorgung. Ein deutsches Unternehmen bietet für solche Gebiete ein Solar Home System an, das kostengünstig die Mindestenergieversorgung sichern soll. Neben Solarzellen gehört dazu ein speziell entwickelter sparsamer Kühlschrank. Auf der HANNOVER MESSE 2004 wird das Paket vorgestellt.

Die Solarkühlschränke zeichnen sich durch sehr gute Isolation und einen elektronischen Regelmechanismus aus. Dadurch haben sie grundsätzlich einen extrem geringen Energieverbrauch. Zusätzlich können, dank Mikro­prozessorsteuerung, 50 bis 70 Prozent ihres Energieverbrauchs aus über­schüssiger Energie der Solaranlage gedeckt werden. Die interne Regelauto­matik schaltet automatisch in einen Power-Modus, sobald die Batterie einen hohen Ladezustand erreicht hat.

So wird Solarenergie, die ab diesem Zeitpunkt normalerweise verloren gehen würde, gezielt dem Kühlschrank zugeführt. Die Solarkühlschränke eignen sich, so der Aussteller, auch für bestehende Solaranlagen ab 70 W Solarmodulleistung.

SOLARC Innovative Solarprodukte GmbH
Gustav-Meyer-Allee 25
D-13355 Berlin
Tel.: +49-30 / 463 07-165
Fax: +49-30 / 463 07-167

Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2004:
Dieter Werner
Halle 13, Stand A58/A59 (bei: Brandenburg Gemeinschaftsstand)
Stand-( 0511 / 89-66 80 34
E-Mail: werner@solarc.de

Biomittel gewinnt gegen Öl und Benzin

Österreichische Feuerwehren setzen schon darauf, aber auch die deutsche GSG 9 und italienische Carabinieri haben es in der Tasche: ein biologisches Mittel, das kleine Brände löscht. Es kann jedoch auch Ölrückstände – in der privaten Garage oder auf Tankstellen – umweltfreundlich beseitigen. Auf der HANNOVER MESSE 2004 wird es vorgestellt.

Der Kernstoff Bioversal und seine für spezielle Zwecke entwickelten Derivate wirken alle nach demselben Prinzip: Öl und Benzin werden sofort aufgebrochen und die Schadstoffe ummantelt. In diesem Moment sind sie bereits unschädlich und nicht mehr entflammbar, so der Hersteller. Darüber hinaus aktivieren die Biomittel im Wasser und Erdreich vorkommende Mikroben, die dann für den natürlichen Abbau der umkapselten Schadstoffe sorgen.

Bioversal-Derivate sind sowohl für die private Sicherheitsvorsorge im Haus­halt und auf Reisen gedacht als auch für den professionellen Einsatz. Spezialkommandos der GSG 9 haben den Bioversal Firekiller & Oilkiller, sagt der Aussteller: Die Dosen (500 ml) lassen sich bequem in der Tasche mitnehmen, um im Ernstfall gerüstet zu sein und zum Beispiel bei Demonstrationen ein Feuer schnell löschen zu können.

Activa Plus Beratungs GmbH
Dorfstr. 26
D-16909 Herzsprung
Tel.: +49-33965 /20880

Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2004:
Dennis Koschnick
Halle 13, Stand A58 („i-learning International Learning“)
( 0175 – 614 47 88
E-Mail: koschnick@firekiller.de

Der Blechhaufen heißt Celine

Auf den ersten Blick sieht es aus, als hätte jemand diverse Blechbauteile aufeinander geschichtet. Doch dann schlägt der Blechhaufen die Augen auf, schießt mit seinem langen Hals nach vorn, strahlt sein staunendes Publi­kum mit hellen Lampenaugen an und beginnt zu tanzen.

Mit diesem imposanten Auftritt begeistert der Licht & Ton-Roboter „Celine“ Besucher auf dem Stand eines Ausstellers auf der HANNOVER MESSE 2004. Doch „Celine“, die vom Maschinen- und Roboter-Künstler Prof. Louis-Philippe Demers geschaffen wurde, ist mehr als ein interessantes Kunst­objekt. Sie demonstriert auch auf eindrucksvolle Weise, wie leistungsfähig die Kabeltechnik des Ausstellers ist. Verarbeitet wurden in ihr Contact-Steckverbinder aus der EPIC-Serie. Und die müssen so einiges aushalten. Schließlich ist „Celine“ viel auf Reisen, muss also ständig auf- und abgebaut werden und unter verschiedensten Rahmenbedingungen funktionieren.

Wenn „Celine“ allerdings aus ihren Lampenaugen leuchtet, vergessen bestimmt viele Besucher, dass hinter dem charmanten Strahlen modernste Technik steckt.

LAPP GmbH Kabelwerke
Gewerbestr. 30
D-70565 Stuttgart
Tel.: +49-711 / 78 38-02
Fax: +49-711 / 78 38-33 30

Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2004:
Larissa Schurer
Halle 11, Stand F14
Stand-( 0511 / 89-44 04-0
E-Mail: larissa.schurer@contactconnectors.de

Damit Mensch und Maschine sich gut verstehen

Mal ehrlich – kennen Sie sich mit all Ihren elektronischen Geräten wirklich aus? Oder beherrschen Sie beispielsweise bei Ihrer Digitalkamera auch nur einen kleinen Teil des Anwendungsspektrums? Den meisten Anwendern geht es jedenfalls so. Im privaten Bereich ist solch ein Halbwissen nicht weiter tragisch. Ernster wird die Sache aber, wenn es sich um industrielle Bedienelemente handelt.

Wie sich auch Hightech ganz einfach bedienen lässt, zeigt darum das Zentrum für Mensch-Maschine-Interaktion auf der HANNOVER MESSE 2004. Das interdisziplinäre Forscherteam, unter anderem sind hier Psycho­logen und Techniker vertreten, berät Unternehmen bei der Entwicklung neuer Produkte.

Was dabei herauskommt, demonstrieren sie am Beispiel eines Avatars, der in einer Maschine bei der Fehleranalyse hilft. Statt sich mühsam durch ein Analysemenü zu kämpfen, ruft der Anwender die menschenähnliche Figur im Computer auf und schildert ihr das Problem. Der Avatar präsentiert Lösungsvorschläge oder erklärt die einzelnen Schritte der Fehlersuche.

TU Berlin Servicegesellschaft mbH
Agentur für Wissenschaftskommunikation
Zentrum Mensch-Maschine-Systeme (ZMMS)
Hardenbergstr. 19
D-10623 Berlin
Tel.: +49-30 / 44 72 02-10
Fax: +49-30 / 44 72 02-88

Ansprechpartnerin auf der HANNOVER MESSE 2004:
Christiane Steffens
Halle 17/OG, Stand K16
E-Mail: christiane.steffens@zmms.tu-berlin.de

Goldiges Schweißen

Eigentlich kann man Gold und Kupfer nicht mit dem Laser schweißen. Grund ist die herkömmliche Wellenlänge von 1064 nm; dieses Licht wird vom Edelmetall reflektiert. Eine Energieaufnahme und damit verbundene Temperatur-Erhöhung bleibt darum aus.

Feinste Gold- und Kupferdrähte, wie sie bei der Produktion von Spulen und Motoren zum Einsatz kommen, werden darum bisher verlötet. Bald könnte diese platzaufwändige Verarbeitungsmethode – durch die Lötstellen ver­größern sich die Abstände der einzelnen Schlingen auf der Spule – aller­dings Technikgeschichte sein. Zumindest wenn sich der grüne Laser „ML-8050A“ durchsetzt, den ein Unternehmen auf der HANNOVER MESSE 2004 vorstellt.

Mit ihm ist es, so der Aussteller, erstmals machbar, Gold und Kupfer zu schweißen. Möglich wird das durch eine Halbierung der Wellenlänge des Lasers auf 532 nm und eine spezielle Fokussierung des Lichtstrahls.

Miyachi Technos Europe GmbH
Pleidelsheimer Str. 11
D-74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: +49-7142 / 97 52-0
Fax: +49-7142 / 97 52-27

Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2004:
Patrick Schell
Halle 15, Stand D62 (bei: Laser Technology)
Stand-( 0511 / 89-49 79 00
E-Mail: schell@miyachi.de

Konzert der Pneumatik

Wer Spaß an Technik hat, der kommt auf der HANNOVER MESSE 2004 auf jeden Fall zu seinem Recht, auch, wenn er zwischendurch dem Konzert der Pneumatik lauscht: Ein Aussteller präsentiert in zwei Miniaturfabriken das taktvolle Zusammenspiel einzelner Komponenten – dahinter stehen Serviceleistungen ohne Dissonanzen.

Auf dem Stand sind Dreh- und Schwenkantriebe, Führungseinheiten, Steuerungen, Greifer und Sauger in Aktion zu sehen. Der Aussteller hat auf wenigen Quadratmetern eine Minifabrik aufgebaut und macht in realen Abläufen mit Bleistiften und Armbändern Produktion, Verpackung und Logistik transparent.

Beispiel Bleistifte: Einzeln verlassen sie über die Schlitteneinheit SLG das Magazin. Ein DSEU-Rundzylinder führt sie dem Drucker zu. Schließlich bedruckt, machen sie sich über die Schlitteneinheiten SLT und SLF auf den Weg zur Checkbox Compact. Sie prüft Lage und Qualität der Stifte.

Bei falscher Orientierung oder abgebrochener Spitze wird nachgearbeitet oder neu sortiert. Von Vakuumsaugern im Achsenportal dann in Boxen verpackt, können die Besucher das Endprodukt am Warenausgangslager in Empfang nehmen.

FESTO AG & Co. KG
Ruiter Str. 82
D-73734 Esslingen
Tel.: +49-711 / 347-18 73
Fax: +49-711 / 347-18 61

Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2004:
Dr. Heinrich Frontzek
Halle 15, Stand F13
Stand-( 0511 / 89-57 10 00
E-Mail: infoservice@festo.com

Media Contact

Andrea Staude Deutsche Messe AG

Weitere Informationen:

http://www.hannovermesse.de

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