E-Learning in der Sportwissenschaft
Das Sportwissenschaftliche Institut der Saar-Uni kommt bei der Entwicklung von E-Learning-Modulen gut voran. Auf der Learntec in Karlsruhe (4. bis 7. Februar) werden die im Projekt „eBuT“ gemachten Fortschritte präsentiert. eBuT ist eines von sechs Projekten, die sich auf Einladung des Bundesforschungsministeriums bei der europäischen Bildungsmesse vorstellen können.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „eBuT – eLearning in der Bewegungs- und Trainingswissenschaft“ des Sportwissenschaftlichen Instituts (SWI) der Universität des Saarlandes ist auf der diesjährigen Learntec gleich zweimal vertreten: Am Mittwoch, dem 5. Februar werden von Prof. Dr. Reinhard Daugs und Dr. Christoph Igel die aktuellen Entwicklungen des Vorhabens im Forum „Hochschule – Wirtschaft“ vorgestellt und am Freitag, dem 7. Februar präsentiert sich das Projekt am Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung der interessierten Fachöffentlichkeit (Kongresszentrum Karlsruhe, Schwarz-waldhalle, Stand 228). Der Vortrag im Forum „Hochschule – Wirtschaft“ steht unter dem Titel „E-Learning-Szenarien im Spannungsfeld von Individualisierung, Kollaboration und Mehrsprachigkeit: Das Projekt eBuT“.
Die Besonderheit des Messeauftritts:
Dass sich eBuT in dieser exponierten Weise auf der Learntec vorstellen kann, ist eine Auszeichnung: Von den derzeit insgesamt rund 100 Projekten, die innerhalb des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung gefördert werden, sind nur sechs Entwicklungsarbeiten für eine Präsentation auf der Learntec ausgewählt worden. eBuT gehört dazu.
Zum Projekt:
Im Zentrum des Projekts „eBuT – eLearning in der Bewegungs- und Trainingswissenschaft“ steht die Entwicklung internet-basierter Lehr-Lern-Module für das sportwissenschaftliche Grundstudium. Hierfür werden aus der Bewegungswissenschaft die Themen Motorisches Lernen, Motorische Kontrolle und Biomechanik und aus der Trainingswissenschaft die Themen Krafttraining, Ausdauertraining und Techniktraining multimedial und interaktiv aufbereitet. Die Module liegen in deutscher, englischer und französischer Sprache vor und werden ab dem Sommersemester 2003 bundesweit in der Lehre eingesetzt.
eBuT steht unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhard Daugs und Dr. Christoph Igel vom SWI der Saar-Uni. Von 2001 bis 2003 wird es als Verbundvorhaben von 10 deutschen Hochschulen im Rahmen des Förderprogramms „Neue Medien in der Bildung“ des Zukunftsinvestitionsprogramms des Bundes mit 1,75 Millionen Euro gefördert. Bundesweit arbeiten 60 Hochschullehrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Hochschulen mit zahlreichen Firmen und Forschungsinstituten aus der Informationstechnologie und Künstlichen Intelligenz an den Entwicklungen zusammen. Die Entwicklungen unterliegen einem umfassenden Qualitätsmanagement und werden projektbegleitend extern evaluiert.
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