SYSTEMS: Strategische Weiterentwicklung in einem Mehrjahresprogramm

Unter der Leitung von Dr. Joachim Ensslin, Geschäftsführer der Messe München, hat sich die SYSTEMS als Business-Plattform etabliert: Die Neukonzeption und damit das heutige Profil der SYSTEMS wurde 1995 entwickelt, nachdem Dr. Ensslin die Verantwortung des Geschäftsbereichs Neue Technologien und damit auch für die SYSTEMS übernommen hatte

Die SYSTEMS ging damals in den Jahresturnus, um der Innovationsgeschwindigkeit der Branche gerecht zu werden. Für die umfassen-de, aber transparente Strukturierung des gesamten IT-Marktes wurde das „Fach messen-in-der-Messe“-Konzept entwickelt, welches das gesamte Angebot lösungs-orientiert gliedert und die Flexibilität bietet, um aktuelle IT-Trends aufzugreifen. „Die Lösungsorientierung zeigt sich einerseits an dem hohen Anteil von Software und Business-Applikationen, andererseits an den Key-Playern, die zusammen mit ihren Lösungspartnern auf der SYSTEMS vertreten sind“, erläutert Dr. Ensslin.

Darüber hinaus integrierte man laut Dr. Ensslin die Telekommunikation und trug damit der zunehmenden Konvergenz von IT- und TK-Lösungen Rechnung.

Erfolgsrezept Business-to-Business

Der wichtigste Baustein im neuen Profil der SYSTEMS war und ist jedoch der Business-to-Business-Fokus. Den Erfolg dieser strikten Konzentration auf IT-Professionals belegt die hohe Qualifikation der SYSTEMS-Besucher: 90 Prozent sind Entscheider, 51 Prozent in leitenden Positionen und 15 Prozent CEOs und CIOs einschließlich mittelständischer Unternehmer. Rund 30 Prozent des SYSTEMS-Publikums verfügt über ein Investitionsvolumen von über 100.000 Euro, über 55 Prozent besuchen keine andere IT-Messe. Auf der SYSTEMS 2002 geben 1.611 Aussteller einen repräsentativen Überblick über das gesamte Angebot an IT- und TK-Lösungen. Dr. Ensslin zufolge sind die Hallen gut besucht, und man erwartet einen guten Verlauf der Messe.

Solides Fundament für die Zukunft

Mit ihrem Business-to-Business-Charakter und als Plattform für aktuelle IT-Trends steht die SYSTEMS laut Klaus Dittrich auf einem soliden, zukunftsorientierten Fundament und zählt zu den fünf größten IT-Messe der Welt. Dittrich ist Mitglied der Geschäftsleitung der Messe München GmbH und tritt die Nachfolge von Dr. Ensslin an, der Ende Januar nächsten Jahres in den Ruhestand geht. Auf diesem Funda-ment will der neue Chef der SYSTEMS aufbauen, aber er sieht auch Entwicklungs-bedarf. „Es gibt dynamische Veränderungen in der gesamten Wirtschaft, der I+K-Branche und der Messelandschaft, die eine große Herausforderung für die SYSTEMS darstellen“, so Dittrich. So würden auf der einen Seite die IT- und TK-Technologien immer komplexer, auf der anderen Seite stiegen mit dem Kostendruck in der Branche auch die Anforderungen an die Effizienz einer Messe. Dittrich: „In diesem Spannungsfeld müssen wir uns bewähren.“

Ansatzpunkte für die strategische Weiterentwicklung

An dieser Stelle ergeben sich für ihn auch die Ansatzpunkte für die strategische Weiterentwicklung der SYSTEMS: Dittrich will den Fokus auf die IT- und TK-Professionals gezielt ausbauen – unter anderem durch eine ganzjährige, zielgruppenspezifische Kommunikation. Ziel ist, den Besuchernutzen zu optimieren und die bestmögliche Information über Lösungen in kürzestmöglicher Zeit zu bieten. „Die SYSTEMS soll helfen, die Komplexität der Technologien zu bewältigen. Dabei werden wir die Kommunikation mit dem Fachpublikum nachhaltig optimieren und intensivieren. Nicht zuletzt wollen wir die Branche durch die Effizienz unserer Messe darin unterstützen, knapper werdende finanzielle Ressourcen optimal einzusetzen“, lautet der Auftrag des neuen Geschäftsführers der Messe München für das nächste Jahr. Die Vollregistrierung der Besucher, die erstmals auf der SYSTEMS 2002 erfolgt, sowie ein enger Kontakt zu den Keyplayern der I+K-Branche bilden den Ausgangspunkt für die weiteren Planungen. So will Dittrich die Messestruktur auf die Bedürfnisse der Professionals hin modifizieren und den Besuchernutzen durch aktive Hilfestellung und Orientierung erhöhen. Weitere Themen sind darüber hinaus eine stärkere Internationalisierung im Hinblick auf die EU-Osterweiterung sowie die Auseinandersetzung mit den kommerziellen Einsatzmöglichkeiten der Neuen Medien. „Wir erarbeiten in enger Abstimmung mit unserem wichtigsten Ausstellern sowie dem Branchenverband BITKOM eine Mehrjahresstrategie mit klarem Signal in Richtung Wachstum“, so Dittrich abschließend.

Die SYSTEMS 2002 findet derzeit in der Neuen Messe München statt. Erstmals wurden im Vorfeld des Herbst-Events der I+K-Wirtschaft IT-Entscheider persönlich zur Messe eingeladen. Zudem werden alle Besucher der SYSTEMS 2002 registriert. Die SYSTEMS stellt damit die Kommunikations- und Dialogplattform für IT-Entscheider aus dem deutschsprachigen, mitteleuropäischen Raum dar, die sich über effizient in Unternehmen einsetzbare IT- und TK-Lösungen informieren wollen.

Ansprechpartner für die Presse:

Ellen Richter-Maierhofer
Pressereferat SYSTEMS
Tel.: +49 (0) 89/949-20650
Fax: +49 (0) 89/949-20659
E-Mail: richter-maierhofer@messe-muenchen.de

Karin Zühlke
Agentur Lorenzoni GmbH
Public Relations
Tel.: +49 (0) 89/ 38 66 59-0
Fax: +49 (0) 89/38 66 59-29
E-Mail: karin@lbpr.de

Media Contact

Ellen Richter-Maierhofer presseportal

Weitere Informationen:

http:// www.systems.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

So soll risikoreiche generative KI geprüft werden

Die beschlossene KI-Verordnung der EU sieht vor, dass Künstliche-Intelligenz-Modelle (KI) „für allgemeine Zwecke mit systemischem Risiko“ besonders strikt überprüft werden. In diese Modellkategorie gehören auch populäre generative KI-Modelle wie GPT4…

Partner & Förderer