Langlebiges Licht für den Lastwagen

<b>Siemens VDO setzt neuen Maßstab für das Lichtmanagement im Lkw</b> <br> <br> Siemens Pressebild <br>

Licht ist einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um die Sicherheit im Straßenverkehr geht. Daher kamen in den vergangenen Jahren eine Fülle von Neuerungen für PKW auf den Markt – etwa Xenon-Lampen oder Bremslichter aus Leuchtdioden. Auch bei Nutzfahrzeugen schreitet die Entwicklung voran. Das Lichtsystem eines Lastwagens ist indes erheblich leistungsfähiger und komplexer: Bis zu 3000 Watt Energie verschlingt die Lichtanlage eines LKW – etwa zehnmal soviel wie bei einem Mittelklassewagen. Da bei soviel Energieleistung eine Menge Abwärme entsteht, sind Lichtsysteme dieser Größenordnung anfälliger für Störungen.

Siemens VDO Automotive hat dieses Problem behoben. Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2002 (noch bis 19. September 2002 in Hannover) stellt der Automobilzulieferer ein Lichtmodul vor, in dem die üblichen Relais durch elektronische Schalter ersetzt sind. Diese neue Schalt- und Verteilerzentrale steigert die Lebenserwartung der gesamten Lichtanlage erheblich. Darüber hinaus dienen die elektronischen Schalter als integriertes Diagnosesystem, das selbständig erkennt, an welcher Stelle eine Störung aufgetreten ist. Sicherungen werden nicht mehr benötigt. Bei einem Kurzschluss genügt nach der Beseitigung des Fehlers ein Neustart des Systems – anstelle eines aufwändigen Sicherungswechsels. Ein weiterer Vorteil: Da insgesamt weniger Kabel benötigt werden, reduzieren sich Gewicht und Platzbedarf des Systems.

Media Contact

Dr. Norbert Aschenbrenner Siemens NewsDesk

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer