LIGNA HANNOVER 2009: Ressourceneffizienz ist zentrales Leitthema bei Forst und Energie

Auf der Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft, die im nächsten Jahr vom 18. bis 22. Mai wieder in Hannover ausgerichtet wird, spielt das Leitthema „Ressourceneffizienz“ eine große Rolle.

Die Forstwirtschaft stellt als erstes Glied der Wertschöpfungskette einen der wichtigsten Bestandteile innerhalb der LIGNA HANNOVER 2009 dar. Sie zeigt, wie Rohstoffe und Technik effizient und nachhaltig genutzt werden können. Insgesamt 1 832 Aussteller haben zur vergangenen LIGNA auf 148 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre Produkte und Dienstleis¬tungen einem weltweiten Publikum vorgestellt.

Die Forstwirtschaft und Forsttechnik belegte 2007 8,9 Prozent der gesamten Netto-Ausstellungsfläche der LIGNA HANNOVER. Von den insgesamt 107 279 Besuchern, davon 45 800 aus dem Ausland, wurden Fachbesucherzuwächse aus den Branchen Forst- und Landwirtschaft, Forsttechnik und mobile Sägewerke in Höhe von 52 Prozent registriert -ein eindeutiges Indiz für die Bedeutung der Forstwirtschaft innerhalb der LIGNA.

Auch 2009 bietet die LIGNA HANNOVER durch die erfolgreiche Verzahnung mit Partnern aus der Forst- und Energiebranche das optimale Messekonzept, da sie die gesamte Wertschöpfungskette entstehender Synergien vom Bereich Forstwirtschaft zu allen Zweigen der Holzbranche abbildet.

Effizienz und Nachhaltigkeit von Ressourcen stehen bei der LIGNA HANNOVER ganz oben auf der Tagesordnung. Dabei geht es nicht nur um den Einsatz des Rohstoffes Holz, oder um den Einsatz von Zeit bei den Herstellern von Holzbearbeitungsmaschinen, sondern auch um die gesicherte Holzversorgung, Ressourcenschonung sowie um den Einsatz von Energie durch eine nachhaltige und effiziente Forstwirtschaft und Forsttechnik. Eine klar definierte fortwährende und effiziente Nutzung von Ressourcen funktioniert nur durch konsequente und erfolgreiche Neuentwicklungen und Lösungen auf dem Gebiet der internationalen Technologien für die Holzernte und -bringung, für Maschinen, Geräte, Werkzeuge und Innovationen zur Lagerung. Im Bereich Sägewerkstechnik werden zukunftweisende Technologien, Innovationen, Produktions¬abläufe, Maschinen und Verarbeitungsmöglichkeiten präsentiert. Neue effiziente Techniken zum Thema Holztransport, Förder- und Lagertechnik sowie Logistik und Maschinen werden beim Thema Transport zu sehen sein. Auch ist Energie aus Holz erneut eines der Schwerpunktthemen der nächsten LIGNA HANNOVER, insbesondere unter dem Aspekt der Ressourceneffizienz.

Zahlreiche Veranstaltungen, Vorträge und Sonderpräsentationen liefern einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung und zum Wissenstransfer innerhalb der Branche. Durch die enge Zusammenarbeit mit Ausstellern, Verbänden und Institutionen arbeiten die Veranstalter, Deutsche Messe, Hannover, und VDMA Holzbearbeitungsmaschinen, Frankfurt, ständig an der Weiterentwicklung der LIGNA HANNOVER.

Für den Forstbereich sind derzeit folgende Neuerungen geplant:

Zentralinfo – Der Forstbereich, der im Freigelände und in den Pavillons rund um das EXPO-Dach angesiedelt sein wird, erhält eine zentrale Informationsstelle. Dort werden alle relevanten Angaben zum Schwerpunkt Forst und Energie und speziell auch zu Forstausstellern und innovativen Produkten zu finden sein.

Jobbörse „Nachwuchs“ – Auch die Nachwuchsförderung ist auf der LIGNA HANNOVER 2009 ein großes Thema. An fünf Messetagen wird Besuchern die einmalige Chance geboten, sich über Unternehmen zu informieren, Kontakte zu knüpfen und passende neue Berufschancen zu finden.

Neuheitenpavillon – Gründliche Recherche und eine anwenderorientierte Aufbereitung der Neuheiten im Forstbereich werden gemeinsam mit dem Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) aus Groß-Umstadt in einem Neuheitenpavillon anhand von ausgewählten, innovativen Produkten präsentiert.

Media Contact

Anja Brokjans presseportal

Weitere Informationen:

http://www.ligna.de/presseservice

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer