Material Innovativ 2008

Das Symposium Material Innovativ hat sich seit seiner ersten Ausrichtung im Jahr 2001 zu einem etablierten Branchentreff für Materialexperten entwickelt. Der branchenübergreifende Ansatz, der immer wieder unterschiedlichste Kompetenzträger mit gemeinsamen Anknüpfungspunkten auf einer Plattform zusammenbringt, findet große Zustimmung. Anwenderbranchen wie die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Luft- und Raumfahrt aber auch die Werkstoffverarbeitung und Elektronik nutzen dieses Symposium um sich über neueste Entwicklungen aus dem Werkstoffsektor zu informieren. Rund 230 Teilnehmer haben sich bislang angemeldet.

Material Innovativ am 10. April 2008 im CCN West der NürnbergMesse konzentriert sich auf aktuelle Trends und Entwicklungen für den Einsatz Neuer Werkstoffe und Technischer Keramiken in den Branchen Automobil und Maschinenbau. Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft präsentieren jüngst realisierte Material- und Anwendungskonzepte und adressieren zukünftige Potenziale.

Den Kongress eröffnen wird Dr. Hans Schleicher, Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Bayerns. Namhafte Referenten der Firmen KUKA Roboter GmbH und Volkswagen AG werden über die Bedeutung von Werkstoffinnovationen in den Branchen Automobil und Maschinenbau sprechen. Darüber hinaus geben Experten im Plenum neueste Informationen über Anwendungen mit technischer Keramik und die werkstoffbasierte Prozess- und Bauteilsimulation.

Schwerpunkt der ersten Vortragsreihe sind Werkstoffinnovationen im Automobil: u.a. der Einsatz von Leichtbauwerkstoffen, höchstfesten Stählen, Faserverbundwerkstoffen sowie innovative Lösungen mit Kunststoffen. Zur Frage: 'Quo Vadis? – Wohin bewegt sich die Werkstoffentwicklung im Automobilbau?', nimmt Dr. Carsten Saager von der BMW Group Stellung.

Produkt- und Verfahrensinnovationen auf Basis neuer Material- und Schichtsysteme für den Maschinenbau stehen im Fokus der zweiten Vortragsreihe – von der Sprühkompaktierung von Aluminium über tribologische Schichten bis hin zum Einsatz von High-Tech-Keramiken.

Die Potenziale mit technischen Keramiken für verschiedenste Anwendungen sind Inhalt der dritten Vortragsreihe. Der Bogen spannt sich von keramischen Werkzeugen und neuen Methoden zur kostengünstigen Herstellung von Kleinserien über keramische Schutzschichten bis hin zu Dieselpartikelfiltern.

Referenten aus der Automobilindustrie kommen von BMW, Volkswagen, Honsel, Johnson Controls und von der TU München und der FAU Erlangen-Nürnberg. Aus dem Maschinenbau sind vertreten KUKA, KraussMaffei, Heidelberger Druckmaschinen sowie das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik. Highlights technischer Keramik werden präsentiert von CeramTec, ESK Ceramics, H.C. Starck,Saint-Gobain und der Universität Bayreuth sowie dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung.

Material Innovativ 2008 wird von der für das Management des Clusters Neue Materialien verantwortlichen Bayern Innovativ GmbH konzipiert und organisiert – in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Neue Materialien Nordbayern GmbH, dem Verband der keramischen Industrie sowie mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.

Das vollständige Programm sowie die Unterlagen zur Anmeldung (Fax und online) finden Sie im Internet.

Media Contact

Johanna Lison idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer