Bauhaus-Universität Weimar auf der Build IT 2010

Auf der diesjährigen Build IT vom 16. bis 20. Februar 2010 in Berlin ist die Bauhaus-Universität Weimar mit dem Forschungsprojekt „OPEN IFC TOOLS“ auf dem Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vertreten.

Im Rahmen der Fachmesse für Informationstechnologie und Kommunikation im Bauwesen präsentiert die Professur Informatik im Bauwesen der Fakultät Bauingenieurwesen mit „OPEN IFC TOOLS“ aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich der Auswertung digitaler Bauwerksinformationsmodelle.

In Kooperation mit der HOCHTIEF AG entwickelten Mitarbeiter der Professur unter der Leitung von Prof. Karl Beucke neue digitale Werkzeuge, die es ermöglichen, Informationsmodelle von Bauwerken auf Basis der Industry Foundation Classes (IFC) auszuwerten. Neben dem einfachen Lesen, Schreiben und Visualisieren von IFC Modellen steht darauf aufbauend die Entwicklung von Anwendungen für den Bereich der Termin- und Kostenplanung im Mittelpunkt.

Die Werkzeuge schließen aufgrund ihrer offenen Verfügbarkeit eine wichtige Lücke für die einfache Verarbeitung von Daten auf Basis der IFC. Die IFC definieren einen offenen Standard im Bauwesen für die digitale Beschreibung von Bauwerken. Dieser wird bereits von vielen Anwendungen im Bauwesen genutzt und gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Die neuen Werkzeuge ermöglichen eine schnellere und leichtere Entwicklung für leistungsfähige IFC-Anwendungen, sie lassen sich leicht in Internetumgebungen integrieren und ermöglichen somit die weltweite Anwendung in verschiedenen Bereichen.

Sämtliche Werkzeuge werden als open source Lösungen frei verfügbar im Quellcode auf www.openifctools.org zur Verfügung gestellt.

Build IT 2010, Berlin
16. bis 20. Februar 2010
Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“
Halle 10.2, Stand 103
Bei Rückfragen steht Ihnen Claudia Goldammer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Bauingenieurwesen, telefonisch unter 0 36 43/58 11 93 oder per E-Mail unter claudia.goldammer@uni-weimar.de jederzeit gerne zur Verfügung.

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