Auf der acqua alta 2011 in Hamburg stellen Experten aus ganz Europa innovative Produkte, Strategien und Projekte vor

Die Klimaextreme der vergangenen Monate haben einmal mehr deutlich gemacht: Überflutungen oder auch extreme Trockenheit samt ihren Folgen sind Herausforderung, die ohne intensiven internationalen Austausch und gemeinsames Handeln nicht zu bewältigen sind.

Wissenschaftler, Wirtschaftsexperten, Politiker sowie Vertreter von Kommunen und Ländern aus ganz Europa treffen sich vom 11. bis 13. Oktober 2011 auf der acqua alta in Hamburg, um sich auf der internationalen Fachmesse für Klimafolgen, Hochwasserschutz und Wasserbau über innovative Produkte und Dienstleistungen zu informieren.

Beim begleitenden Kongress diskutieren Experten über die neuesten Erkenntnisse, Strategien und Projekte. Durch Hamburgs Rolle als europäische Umwelt-Hauptstadt 2011 (European Green Capital) kommt der acqua alta außerdem ganz besondere Bedeutung zu.

Die Flut-Katastrophen des letzten Sommers in Pakistan und Nordost-China oder auch das Neiße-Hochwasser im Dreiländereck Deutschland, Tschechien und Polen werden die Experten für Klimafolgen wie die Fachleute für Hochwasserschutz und Katastrophenmanagement lange beschäftigen. Die acqua alta ist die einzige Messe- und Kongressveranstaltung, die den fachlichen Austausch zu all diesen Bereichen im Fokus hat. Sie wird damit 2011 zum wichtigsten Treffpunkt für Politik, Wissenschaft, administrativer Ebene und Wirtschaft, um sich über die aktuellsten fachlichen Themen und Projekte auszutauschen. Ein zentrales Ziel der Veranstaltung ist es, den Wissenstransfer voranzutreiben und damit die Entwicklung der erforderlichen Strategien sowie die Anwendung innovativer Produkte zu fördern.

Veranstalter der acqua alta 2011 ist die Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC), die diese Fachmesse mit Kongress dauerhaft in die Hafenmetropole geholt hat. Weiter ausgebaut wird neben den genannten Themen der Bereich Hydro-Energie, da im Zuge der Klimaschutz-Verpflichtung der Energiegewinnung durch Nutzung der Wasserkraft in Flüssen und Meeren zunehmende Bedeutung zukommt.

Auf der Fachmesse acqua alta in der Ausstellungshalle des CCH – Congress Center Hamburg präsentieren spezialisierte Unternehmen innovative Produkte, Technologien und Dienstleistungen. Das Spektrum reicht von Bauunternehmen für Dämme und Deiche an Flüssen und Küsten über Anbieter mobiler Hochwasserschutz-Systeme, von Prognosesystemen und Messgeräten bis hin zu Geotechnologie. Im Bereich Risiko- und Katastrophenmanagement wird darüber informiert, was im

Ernstfall zur Bewältigung der Situation und Sicherung der Überlebensgrundlage der Bevölkerung benötigt wird. Welche grundlegende Bedeutung das hat, wurde gerade bei den Überflutungen in Pakistan deutlich. Weitere Messebereiche decken das Thema Klimafolgenmanagement ab und bieten Behörden, Verbänden und Forschungsinstituten ein Forum, ihre Arbeit vorzustellen.

Auf dem begleitenden Kongress referieren Experten von Behörden, Forschungszentren und Fachorganisationen zu Kernthemen wie Klimawandel, Hochwasser und Umwelt sowie Katastrophenschutz und Hydro-Energie. Die Hamburg Messe hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg den „Call for Papers“ für Beiträge für den acqua alta Kongress und das Open Space der Fachausstellung gestartet. Die Beiträge müssen bis 15. Januar 2011 eingereicht werden. Nähe Informationen dazu im Internet unter www.acqua-alta.de

Die acqua alta – Internationale Fachmesse mit Kongress für Klimafolgen, Hochwasserschutz und Wasserbau wird vom 11. bis 13. Oktober 2011 im CCH – Congress Center Hamburg veranstaltet. Sie bündelt die Schwerpunktthemen Klimafolgen, Hochwasserschutz, Katastrophenmanagement und Hydro-Energie und gibt allen beteiligten Organisationen, Forschungsinstituten, kommunalen Spitzenverbänden und Branchen eine Plattform für den fachlichen Austausch und die Entwicklung gemeinsamer Strategien zur Bewältigung dieser globalen Gemeinschaftsaufgabe. Weitere Informationen zu Messe und Kongress im Internet unter www.acqua-alta.de

Pressekontakt:
Gudrun Blickle
Tel.: 040/3569-2442, Fax: -2449, gudrun.blickle@hamburg-messe.de

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