Anders als bei den üblichen Verfahren werden mit dem Testsys-tem nicht die HIV-Antikörper, sondern die HI-Viren selbst gemessen. Dazu wird die Menge an viralen Nukleinsäuren mit Hilfe speziell beschichteter Magnetpartikel (sog. Microbeads) ermittelt, die im Molekular-System zum Einsatz kommen. Indem es Siemens gelungen ist, sehr kleine, gleich große und gleich stark magnetische Partikel mit konstanten, reproduzierbaren chemischen und physikalischen Eigenschaften herzustellen, können die Microbeads nun größere Mengen DNS binden.
Dadurch wird die Ausbeute gesteigert, so dass ein Probenvolumen von 500 Mikroliter – beinahe die Hälfte der üblichen Menge – ausreichend ist. Neben einer geringen Probenmenge bietet das Testsystem zugleich einen breiten Messbereich, so dass sich sowohl sehr wenige Viren im Blut des Patienten nachweisen lassen als auch eine hohe Virus-Konzentration. (IN 2009.09.5)
Dr. Norbert Aschenbrenner | Siemens InnovationNews
Weitere Informationen:
http://www.siemens.de/innovation
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