Software für die klinische Mikroskopie

Alle wesentlichen Funktionen zur Bildaufnahme, -analyse und -dokumentation sind dank der nahtlosen Integration der neuen BX3-Mikroskope, von Digitalkameras und Automationskomponenten deutlich zu erkennen sowie leicht zu bedienen.

Die Software ist damit das optimale Bindeglied zwischen Anwender, Applikation und Mikroskopsystem. Die Anwender sind so in der Lage, sich ihre individuelle Imaging-Lösung aufzubauen, ihren Workflow zu verbessern und sich eine ideale interaktive Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sie Bilder aufnehmen, darstellen, besprechen, vermessen und verwalten.

Für noch mehr Effizienz und Ergonomie lassen sich auch weitere automatisierte und motorisierte Komponenten des BX3-Systems, wie zum Beispiel die kodierten manuellen oder komplett motorisierten Objektivrevolver, Kondensoren und der Tisch, vollständig kontrollieren.

Mit labSens kann der Anwender zahlreiche Olympus-Kameras komplett steuern. Damit ist es ganz einfach, den gewünschten Ausschnitt zu wählen und festzuhalten, ein Klick auf das entsprechende Icon genügt.

Ist ein kodierter Revolver am Mikroskop installiert, erkennt die Software das genutzte Objektiv automatisch – der Messbalken wird eingestellt und korrekt in den Metadaten des Bildes aufgezeichnet.

Nach der Aufnahme stehen dem Anwender eine ganze Reihe wichtiger Verarbeitungsfunktionen für das Bild zur Verfügung. So kann er es drehen und beschneiden sowie Panoramabilder erstellen (Multi-Image Alignment) und Basismessungen (Abstände, Flächen) durchführen. Zudem können auch Anmerkungen in Form von Text oder Zeichnungen eingefügt werden.

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