Siemens präsentiert sein bisher kleinstes Hinter-dem-Ohr Hörgerät: Ace

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Besonders in Deutschland und Europa entscheiden sich die meisten Schwerhörigen für Hinter-dem-Ohr-(HdO)-Hörsysteme. Viele wählen dabei RiC-Geräte, bei denen der Receiver (Lautsprecher) direkt im Gehörgang sitzt und mit unauffälligen Drähten mit dem eigentlichen Hörgerät hinter dem Ohr verbunden ist. Durch die Auslagerung des Receivers können die Geräte kleiner gebaut werden als klassische HdO-Geräte.

Mit Ace setzt Siemens im Rahmen der Initiative „Agenda 2013“ einmal mehr neue Standards für die Branche. Das Gerät ist das bisher kleinste HdO von Siemens und verbirgt sich dank seines ultra-schmalen Designs dezent hinter dem Ohr.

Möglich wurde diese neue Stufe der Miniaturisierung durch die Verwendung kleinster Bauteile und Batterien. Neu entwickelt wurde ebenfalls der im Gehörgang sitzende ergonomische Mini-Lautsprecher.

Er ist in vier Längen und je vier Leistungsstufen erhältlich. Darüber hinaus kann Ace mit einem Hochleistungs-Lautsprecher angepasst werden, der in der Form einem Im-Ohr-Gerät ähnelt. Somit sind insgesamt fünf Anpassoptionen möglich, für leichten bis höhergradigen Hörverlust.

Dank der integrierten Anti-Tinnitus-Funktion hilft Ace auch jener großen Gruppe von Hörgeschädigten, die zusätzlich unter Ohrgeräuschen leiden. Dabei erzeugt das Hörgerät eine Art Gegenrauschen, das vom Tinnitus ablenkt. Die Art dieses Geräuschs legt jeder Betroffene individuell in Absprache mit dem Hörgeräteakustiker fest. Das Hörgerät kann dann auf Knopfdruck entweder nur das Gegenrauschen erzeugen, zusätzlich alle Hörgerätefunktionen ausüben oder nur als Hörgerät arbeiten.

Ace ist nach dem IP-67-Standard TÜV-geprüft und damit nachweislich besonders robust. Zudem bietet es zahlreiche Möglichkeiten zur optischen Individualisierung. Sollte sich der Farbgeschmack des Trägers einmal ändern, kann das Gehäuse schnell und einfach vom Fachmann ausgetauscht werden. Insgesamt stehen zehn verschiedene Farben zur Auswahl – vom dezenten Beige über Grau- und Silbertöne sowie klassische Haarfarben (Schwarz, Goldblond, Sandbraun) bis hin zu modernem Weiß oder einer eleganten Schwarz-Silber-Kombination.

„Agenda 2013“ ist die im November 2011 eingeführte weltweite Initiative des Siemens-Sektors Healthcare zur weiteren Steigerung seiner Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. In den vier Handlungsfeldern Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, regionale Präsenz und Personalentwicklung sind Maßnahmenpakete definiert, die bis Ende

2013 umgesetzt werden.

Die hier genannten Produkte sind in einigen Ländern noch nicht käuflich zu erwerben. Aufgrund von medizinprodukterechtlichen Vorgaben kann die zukünftige Verfügbarkeit in keinem Land zugesagt werden. Detaillierte Informationen sind bei der jeweiligen Siemens Organisation vor Ort zu erhalten.

Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach – von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 51.000 Mitarbeiter und ist rund um den Globus präsent.

Im Geschäftsjahr 2011 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 12,5 Milliarden Euro und ein Ergebnis von rund 1,3 Milliarden Euro.
Weitere Informationen unter:
www.siemens.com/healthcare.
Pressekontakt:
Erika Weigmann
Telefon: +49 9131 308-3449
E-Mail: Erika.Weigmann@siemens.com
Siemens AG
Healthcare Sector
Gebbertstraße 125, 91058 Erlangen

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Erika Weigmann Siemens Healthcare

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