Siemens und National Semiconductor schliessen sich für verbesserte Ultraschall-Technologie zusammen

Der strategische Zusammenschluss vereint Siemens als Marktführer in der Ultraschall-Technologie mit National als Hersteller energieffizienter Analog-Halbleiter. National stellt hochmoderne Lösungen für Power-Management, Signalpfad-Technologie und Signalumwandler her und arbeitet eng mit Siemens zusammen.

Auf der Basis Zusammenschlusses werden die Ultraschallgeräte von Siemens hochmoderne Bildqualität und bahnbrechende neue Anwendungen bieten und gleichzeitig Energie sparen. Ziel der Zusammenarbeit sind medizinische Ultraschallgeräte, die einen effizienten Arbeitsablauf, Verlässlichkeit der Diagnose und einfacheres Scannen gewährleisten.

„Jahrelang haben wir unsere ganze Kraft dafür eingesetzt, die Bildgebung von Ultraschall voranzubringen. Grosse Datenmengen und die steigende Nachfrage nach Mobilität erfordern Systeme mit einem wirksamen Gleichgewicht zwischen Energie-Effizienz und Leistung. Wir sehen National Semiconductor als strategisch gleichwertigen Partner, mit dem wir dieses Ziel erreichen können“, erklärte Dr. Norbert Gaus, Chief Executive Officer für Ultraschall bei Siemens Healthcare.

„Es handelt sich um einen idealen Zusammenschluss, der die Stärken beider Unternehmen in den Vordergrund stellt. Siemens ist für seine Weltklasse-Lösungen für das Gesundheitswesen bereits bekannt, und diese hochmodernen Ultraschall-Systeme werden von unserer leistungsstarken Technologie, unseren Chipsätzen und Subsystem-Level-Lösungen noch bereichert“, erläuterte Mike Polacek, Senior Vice President für die Hauptmarktsegmente und Geschäftsentwicklung bei National Semiconductor. „Es wird eine grossartige Zusammenarbeit werden.“

Der Siemens Healthcare Sector ist einer der weltweit grössten Zulieferer der Gesundheitsbranche und ein richtungsweisendes Unternehmen in den Bereichen bildgebende Verfahren, Lobordiagnostik, medizinische Informationstechnologie und Hörapparate. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung aus einer Hand – von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis hin zur Behandlung und Nachbehandlung. Mit der Optimierung klinischer Arbeitsabläufe für die häufigsten Krankheiten erreicht Siemens auch eine leichtere, bessere und kostengünstigere Gesundheitspflege. Siemens Healthcare beschäftigt ca. 48.000 Angestellte weltweit und ist auf der ganzen Welt tätig. Im Steuerjahr 2009 (zum 30. September) verzeichnete der Sector Einkünfte von 11,9 Milliarden Euro und Gewinne von ca. 1,5 Milliarden Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.siemens.com/healthcare.

National Semiconductor ist ein führendes Unternehmen in der Power-Management-Technologie. Es ist für seine benutzerfreundlichen analogen und integrierten Stromkreise und seine erstklassige Versorgungskette bekannt. Nationals' hochleistungsfähige analoge Produkte ermöglichen es den Kunden, mit ihren Systemen mehr Energie zu sparen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Santa Clara (Kalifornien) und verzeichnete Verkäufe von 1,42 Milliarden USD für das Steuerjahr 2010. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.national.com.

Media Contact

LuAnn Jenkins Siemens Healthcare

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Medizintechnik

Kennzeichnend für die Entwicklung medizintechnischer Geräte, Produkte und technischer Verfahren ist ein hoher Forschungsaufwand innerhalb einer Vielzahl von medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin.

Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Bildgebende Verfahren, Zell- und Gewebetechnik, Optische Techniken in der Medizin, Implantate, Orthopädische Hilfen, Geräte für Kliniken und Praxen, Dialysegeräte, Röntgen- und Strahlentherapiegeräte, Endoskopie, Ultraschall, Chirurgische Technik, und zahnärztliche Materialien.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer