Schnelle und effektive Kontrolle bei Verdacht auf Drogenmissbrauch: der Dräger DrugTest 5000

Der Dräger DrugTest 5000 erkennt innerhalb weniger Minuten bereits geringe Spuren von Suchtmitteln im Speichel. Das System liefert damit schnell Informationen darüber, ob und welche Drogen ein Patient beispielsweise vor Einlieferung in die Notaufnahme konsumiert hat. Als Vortest analysiert der Dräger DrugTest 5000 die Proben auf Spuren von Opiaten, Kokain, Cannabinoiden, Amphetaminen sowie Designerdrogen und Beruhigungsmitteln aus der Gruppe der Benzodiazepine. Bereits nach fünf Minuten liegt für fünf Substanzklassen ein Ergebnis vor, die Prüfung auf Cannabinoide ist nach insgesamt zehn Minuten abgeschlossen. Mit diesem Verfahren ist nicht nur ein schneller Ausschluss des Drogenmissbrauchs möglich. Gleichzeitig hilft es, die Zahl der kosten- und zeitaufwendigen Blutanalysen im Labor zu reduzieren.

Einfach und angenehm in der Praxis

Das System besteht aus zwei Hauptkomponenten, der Testkassette Dräger DrugTest 5000 Test-Kit und dem Analysegerät Dräger DrugTest 5000 Analyzer. Nachdem die Schutzkappe am Speichelsammler der Testkassette entfernt wurde, wird die Probe im Mund des Probanden entnommen. Sobald genügend Speichel für die Analyse im Test-Kit gesammelt ist, verfärbt sich die integrierte Anzeige blau. Anschließend führt der Probennehmer die Testkassette in das Analysegerät ein, das auf dem Farbdisplay für jede Substanzklasse anzeigt, ob das Ergebnis „positiv“ oder „negativ“ ausfällt. Akustische Signale unterstützen und sichern den gesamten Vorgang.

Wegen der einfachen Durchführung ist der Dräger DrugTest 5000 im Vergleich zur Abgabe einer Urinprobe für Patient und Probennehmer diskreter und hygienischer. Auch minimiert er gesundheitliche Risiken. Zudem ist eine durchgängige Kontrolle der Probenentnahme einfacher und daher eine Manipulation in der Praxis nahezu ausgeschlossen.

Unkompliziertes Datenmanagement

Das Analysegerät speichert Anzahl, Verlauf und Ergebnisse von bis zu 500 Tests. Das Gerät dokumentiert auch Anwender- und Gerätefehler, die ausgelesen werden können. Eine Infrarot-Schnittstelle ermöglicht es, das System mit einem mobilen Drucker zu verbinden und so bei Bedarf Protokolle sofort auszudrucken.

Dräger. Technik für das Leben®

Die Drägerwerk AG & Co. KGaA ist ein international führender Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnik. Dräger-Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2007 weltweit einen Umsatz von rund 1.8 Mrd. Euro. Der Lübecker Konzern ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 10.000 Mitarbeiter.

Fachpressekontakt
Christine Reimann
Tel.: +49 451 882 1547
E-Mail: christine.reimann@draeger.com

Media Contact

Christine Reimann Drägerwerk AG & Co. KGaA

Weitere Informationen:

http://www.draeger.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Medizintechnik

Kennzeichnend für die Entwicklung medizintechnischer Geräte, Produkte und technischer Verfahren ist ein hoher Forschungsaufwand innerhalb einer Vielzahl von medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin.

Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Bildgebende Verfahren, Zell- und Gewebetechnik, Optische Techniken in der Medizin, Implantate, Orthopädische Hilfen, Geräte für Kliniken und Praxen, Dialysegeräte, Röntgen- und Strahlentherapiegeräte, Endoskopie, Ultraschall, Chirurgische Technik, und zahnärztliche Materialien.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer