Neueste Umweltkonzepte für den Lebenszyklus medizintechnischer Geräte
Die Aufbereitung der medizintechnischen Systeme in Forchheim erfolgt in einem umfangreichen, fünfstufigen Qualitätsprozess (Geräteauswahl, qualifizierte Demontage, Aufarbeitungsprozeß, Installation, Sachmängelhaftung), für den die gleichen hohen Qualitäts-Standards gelten wie für neue Geräte.
Danach verlassen die Systeme die Fertigung mit dem Qualitätssiegel „Proven Excellence“ und werden in die ganze Welt verkauft. Entsprechend dem ganzheitlichen Ansatz der Europäischen Kommission zur Integrierten Produktpolitik berücksichtigt Siemens alle relevanten Umweltaspekte über den gesamten Produktlebenszyklus.
Die qualitativ-hochwertige Aufbereitung der Systeme erfolgt im über 4000qm großen RS-Fertigungszentrum in Forchheim nach dem neuesten COCIR Standard (Good Manufacturing Refurbishment Practice). Die dortigen RS Mitarbeiter – vor allem aus Fertigung, Qualitätsmanagement, Logistik, Marketing und Vertrieb – sorgen für die technische Wiederaufbereitung und weltweite Wiedervermarktung.
Für die Aufbereitung der medizinischen Systeme wurden 25 so genannte Kojen eingerichtet, in welchen jedes System vor der Auslieferung technisch instandgesetzt, einmal komplett aufgebaut und vergleichbar zu neuen Systemen getestet wird.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.siemens.comAlle Nachrichten aus der Kategorie: Medizintechnik
Kennzeichnend für die Entwicklung medizintechnischer Geräte, Produkte und technischer Verfahren ist ein hoher Forschungsaufwand innerhalb einer Vielzahl von medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin.
Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Bildgebende Verfahren, Zell- und Gewebetechnik, Optische Techniken in der Medizin, Implantate, Orthopädische Hilfen, Geräte für Kliniken und Praxen, Dialysegeräte, Röntgen- und Strahlentherapiegeräte, Endoskopie, Ultraschall, Chirurgische Technik, und zahnärztliche Materialien.
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…