Siemens Medical Solutions hat sein Bildbetrachtungs- und –archivierungssystem für die Kardiologie umfassend weiterentwickelt, um klinische Prozesse noch effizienter zu machen.
Unter anderem lassen sich mit syngo Dynamics 6.0 nun auch evidenzbasierte Befunde erstellen. Damit kann der Arzt die eigene klinische Erfahrung mit aktuellen Studien aus der wissenschaftlich fundierten klinischen Medizin ergänzen. Außerdem ermöglicht die neue Version von syngo Dynamics, Untersuchungsergebnisse aus verschiedenen Fachabteilungen der Klinik auf einem einzigen Bildschirmarbeitsplatz zu vergleichen und dadurch schneller zu einer Diagnose zu kommen.
Mit der neuen Version seines dynamischen Bildbetrachtungs- und -archivierungssystems, syngo Dynamics 6.0, trägt Siemens Medical Solutions dazu bei, dass klinische Prozesse wirtschaftlicher ablaufen. Ein Beispiel dafür ist die Befundung nach dem Konzept der evidenzbasierten Medizin. Mit Hilfe der neuen Softwareversion kann der Arzt den aktuellen Stand der wissenschaftlich fundierten klinischen Medizin berücksichtigen und sicherstellen, dass die Diagnosemethode oder die Therapieentscheidung dem neuesten medizinischen Wissensstand entspricht oder dass der Nutzen des verordneten Arzneimittels auch wirklich nachgewiesen ist. Eine weitere Neuheit bei syngo Dynamics V.6 ist seine „Multimodalität“.
Das bedeutet, es lassen sich Bilder und Daten aus verschiedenen Quellen (Modalitäten) auf einem gemeinsamen Bildschirm nebeneinander darstellen. Damit muss der Arzt ab sofort nicht mehr den Arbeitsplatz wechseln oder mit Ausdrucken arbeiten, wenn er zum Beispiel die Untersuchungsergebnisse für einen Patienten aus dem Katheterlabor und dem Echolabor miteinander vergleichen möchte.
„Syngo Dynamics 6.0 erlaubt an allen diagnostischen Bildschirmarbeitsplätzen und von jeder Abteilung im Krankenhausnetz den sofortigen Zugriff auf Kardiologie- und Ultraschallstudien und die entsprechenden Befunde“, sagte Ajit Singh, Leiter des Geschäftsgebietes Image and Knowledge Management bei Siemens Medical Solutions. „Damit können Ärzte, medizinisch-technische Assistenten und Verwaltungspersonal die Effizienz ihrer Arbeitsabläufe von der Untersuchungsüberprüfung bis zur Diagnose optimieren“. Ein weiteres Highlight von syngo Dynamics 6.0 ist der Echtzeit-Datentransfer zu und von Axiom Sensis XP von Siemens, einem der modernsten interventionellen Aufzeichnungsverfahren für Kardiologie und Elektrophysiologie.
Siemens Medical Solutions ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen. Der Bereich steht für innovative Produkte und Komplettlösungen sowie für ein umfangreiches Angebot von Dienst- und Beratungsleistungen. Abgedeckt wird das gesamte Spektrum von bildgebenden Systemen für Diagnose und Therapie, über die Molekularmedizin und die Audiologie bis hin zu IT-Lösungen. Jüngste Akquisitionen auf dem Gebiet der Labordiagnostik (In-Vitro) – wie die Diagnostic Products Corporation und Bayer Diagnostics – ebnen den Weg dazu, weltweit erstes integriertes Diagnostik-Unternehmen zu werden. Mithilfe all dieser Lösungen ermöglicht Siemens Medical Solutions seinen Kunden, sichtbare Ergebnisse sowohl im klinischen, als auch im administrativen Bereich zu erzielen – so genannte „Proven Outcomes“. Innovationen aus dem Hause Siemens optimieren Arbeitsabläufe in Kliniken, Praxen sowie im Rahmen einer integrierten Gesundheitsversorgung und führen zu mehr Effizienz. Siemens Medical Solutions beschäftigt weltweit mehr als 41.000 Mitarbeiter und ist in über 130 Ländern präsent. Im Geschäftsjahr 2006 (30. September) erzielte Siemens Medical Solutions nach U.S. GAAP einen Umsatz von 8,23 Mrd. € sowie einen Auftragseingang von 9,33 Mrd. €. Das Bereichsergebnis betrug 1,06 Mrd. €.
Marion Bludszuweit | Siemens Medical Solutions
Weitere Informationen:
http://www.siemens.com/medical
Neueste Methode zur Behandlung undichter Herzklappen am Universitätsklinikum Gießen
26.04.2018 | Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH
Bestrahlungserfolg bei Hirntumoren lässt sich mit kombinierter PET/MRT vorhersagen
24.04.2018 | Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
Magnetic resonance imaging, or MRI, is a widely used medical tool for taking pictures of the insides of our body. One way to make MRI scans easier to read is...
Das Kleben der Zellverbinder von Hocheffizienz-Solarzellen im industriellen Maßstab ist laut dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und dem Anlagenhersteller teamtechnik marktreif. Als Ergebnis des gemeinsamen Forschungsprojekts »KleVer« ist die Klebetechnologie inzwischen so weit ausgereift, dass sie als alternative Verschaltungstechnologie zum weit verbreiteten Weichlöten angewendet werden kann. Durch die im Vergleich zum Löten wesentlich niedrigeren Prozesstemperaturen können vor allem temperatursensitive Hocheffizienzzellen schonend und materialsparend verschaltet werden.
Dabei ist der Durchsatz in der industriellen Produktion nur geringfügig niedriger als beim Verlöten der Zellen. Die Zuverlässigkeit der Klebeverbindung wurde...
Auf der Hannover Messe 2018 präsentiert die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), wie Astronauten in Zukunft Werkzeug oder Ersatzteile per 3D-Druck in der Schwerelosigkeit selbst herstellen können. So können Gewicht und damit auch Transportkosten für Weltraummissionen deutlich reduziert werden. Besucherinnen und Besucher können das innovative additive Fertigungsverfahren auf der Messe live erleben.
Pulverbasierte additive Fertigung unter Schwerelosigkeit heißt das Projekt, bei dem ein Bauteil durch Aufbringen von Pulverschichten und selektivem...
At the Hannover Messe 2018, the Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) will show how, in the future, astronauts could produce their own tools or spare parts in zero gravity using 3D printing. This will reduce, weight and transport costs for space missions. Visitors can experience the innovative additive manufacturing process live at the fair.
Powder-based additive manufacturing in zero gravity is the name of the project in which a component is produced by applying metallic powder layers and then...
Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden haben in Kooperation mit Industriepartnern ein innovatives Verfahren...
Anzeige
Anzeige
Konferenz »Encoding Cultures. Leben mit intelligenten Maschinen« | 27. & 28.04.2018 ZKM | Karlsruhe
26.04.2018 | Veranstaltungen
Konferenz zur Marktentwicklung von Gigabitnetzen in Deutschland
26.04.2018 | Veranstaltungen
infernum-Tag 2018: Digitalisierung und Nachhaltigkeit
24.04.2018 | Veranstaltungen
Weltrekord an der Uni Paderborn: Optische Datenübertragung mit 128 Gigabits pro Sekunde
26.04.2018 | Informationstechnologie
Multifunktionaler Mikroschwimmer transportiert Fracht und zerstört sich selbst
26.04.2018 | Biowissenschaften Chemie
Berner Mars-Kamera liefert erste farbige Bilder vom Mars
26.04.2018 | Physik Astronomie