Auf der 41. Jahrestagung der Deutschen Diabetesgesellschaft in Leipzig mit rund 7.000 Teilnehmern wurde der Aufbau einer Nationalen Datenbank beschlossen, um das Ausmaß von Erkrankungen an Diabetes Mellitus zu erfassen.
"Dies ist ein wichtiger Schritt zu mehr Transparenz - ein Anliegen, das sich die Kongressorganisatoren auf ihre Fahnen geschrieben hatten.", resümiert Prof. Dr. Wieland Kiess, Tagungspräsident und Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder und Jugendliche der Universität Leipzig. "Dabei geht es keineswegs nur um Zahlen. Wir brauchen eine gesicherte Datenlage, um Rückschlüsse auf die Epidemiologie der Erkrankung, die Qualität und den Erfolg ihrer Therapie sowie auf die Wirksamkeit präventiver Maßnahmen ziehen zu können." So gesehen sei die Nationale Datenbank die Voraussetzung für eine solide Forschung im Dienste des Patienten. Und man könne den Beschluss zu ihrem Aufbau durchaus als eines der grundlegenden Ergebnisse der Tagung betrachten.
Dr. Bärbel Adams | idw
Weitere Informationen:
http://www.ddg2006.de
http://www.uni-leipzig.de
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