Herzinfarkt: Risiko-Test im Netz

Schach Matt dem Herzinfarkt – GesundheitScout24 informiert

Herz-Kreislauf-Krankheiten sind deutschlandweit Todesursache Nummer eins. 200.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland als Folge eines Herzinfarktes und jedes Jahr werden über 130.000 Herzoperationen durchgeführt(1). Ärzte sind sich einig: wer sein Risiko kennt, kann den Herzinfarkt verhindern. Jeder User hat jetzt auf dem Portal des GesundheitScout24 die Möglichkeit, sein persönliches Herzinfarktrisiko zu testen. Zum Auftakt der Herzwoche vom 2. bis 9. November informieren der GesundheitScout24, die BARMER Ersatzkasse und RTL WORLD im Netz über einen gesunden Lebensstil, der das Herzinfarktrisiko vermindert. Die diesjährige Aufklärungskampagne konzentriert sich auf die Themen „Frauen und Herzinfarkt“ sowie „Risikofaktoren Bluthochdruck und Diabetes mellitus“. Über Risikofaktoren des Herzinfarktes, Möglichkeiten der Vorbeugung und dem richtigen Verhalten beim Verdacht auf einen Herzinfarkt findet der Interessierte zahlreiche Informationen aus kompetenter Hand unter http://www.gesundheitscout24.de/.

Prophylaxe ist der beste Arzt

Zur Herzwoche bietet die Deutsche Herzstiftung über einen Link auf dem Portal des GesundheitScout24 jedem die Möglichkeit, sein persönliches Herzinfarktrisiko zu testen. Täglich sind über 800 Menschen in Deutschland davon betroffen. Doch wer weiß, wie gefährlich er lebt, darüber sind sich die Experten einig, kann den Herzinfarkt wirkungsvoll verhindern. Diese Gefahr kann jeder User jetzt online für sich ermitteln lassen. Die Deutsche Herzstiftung mit ihren rund 40.000 Mitgliedern arbeitet eng mit Wissenschaftlern zusammen, die auch den Test für das persönliche Herzinfarktrisiko entwickelt haben. Körpergewicht und Lebensgewohnheiten gehen ebenso in die Bewertung ein, wie Blutfettwerte und Blutdruck. Gefährdete Personen können sich direkt online über Möglichkeiten der Risikoverminderung informieren.

Frauenherzen in Gefahr

Allein der Herzinfarkt trifft jedes Jahr rund 200.000 Deutsche. Die Zahl der vom Herzinfarkt betroffenen Frauen steigt ständig. Nach Informationen des Bundesgesundheitsministeriums sterben Frauen doppelt so häufig am Herzinfarkt als Männer, da bei ihnen der Herzinfarkt aufgrund anderer Symptome oft unerkannt bleibt. Risikofaktoren für einen Herzinfarkt sind nicht geschlechtsspezifisch, doch bei der weiblichen Bevölkerung inzwischen häufiger vertreten. Frauen rauchen – prozentual gesehen – mehr als Männer, haben besonders ab dem 50. Lebensjahr häufiger erhöhte Cholesterinwerte und gehören durch die Doppelbelastung von Familie und Beruf zur größten Risikogruppe(2). Da diese Fakten jedoch nahezu unbekannt sind, wähnen sich Frauen nicht in Gefahr. Um so schlimmer, denn wer sein Risiko kennt, kann es verhindern.

Herzwoche und mehr

Während der Aktionswoche werden auf dem Portal des GesundheitScout24 verschiedene Kapitel von Herzensangelegenheiten jedermann zugänglich sein. Themenschwerpunkte sind „Herzinfarkt – ein Wettlauf mit der Zeit“, „Die Krankheit vor dem Herzinfarkt“, „Frauen und Herzinfarkt – die unterschätzte Gefahr“, „Hoher Blutdruck – das verkannte Risiko“ und „Diabetes und Herz“. In Zusammenarbeit mit RTL WORLD wird am 8. November zu allen Herzensangelegenheiten von 15.00 bis 16.00 Uhr ein Experte der Deutschen Herzstiftung im Life-Chat des GesundheitScout24 Rede und Antwort stehen. Wer nicht solange warten möchte, kann sein persönliches Herzinfarktrisiko im Netz auf der Seite der Deutschen Herzstiftung (http://www.herzstiftung.de/) testen. Aktuelle Hinweise zu Fernsehbeiträgen in der Herzwoche befinden sich auf dem Portal des GesundheitScout24.

GesundheitScout24 ist eine Tochtergesellschaft der Scout24-Gruppe, die in vielen Ländern Europas Online-Marktplätze in wichtigen Lebens- und Konsumbereichen besitzt und betreibt.

(1) Quelle: Deutsche Herzstiftung, 2001)
(2) Quelle: Prof. Dr. Sinzinger, Prof. Dr. Hoppichler,
Prof. Dr. Husslein, PD Dr. Kritz)

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Marlies Lange ots

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