Neurodermitis / Das hilft der Haut
Bei etwa 90 Prozent der Neurodermitiker zeigen sich Symptome wie Ekzeme und unerträglicher Juckreiz schon binnen der ersten drei Lebensjahre; zehn bis 20 Prozent werden die Krankheit nicht mehr los, berichtet die „Neue Apotheken Jllustrierte/Gesundheit“ in ihrer Ausgabe vom 15. Oktober 2001 und gibt Tipps zur Linderung.
Neurodermitis verläuft in Schüben, akute und chronische Phasen wechseln sich ab. Im akuten Schub stillen antiallergische Arzneimittel den Juckreiz, wobei man abends solche bevorzugen sollte, die auch müde machen. Umschläge mit schwarzem Tee oder abgekochtem Wasser beruhigen aufgekratzte Haut. Lotionen oder Cremes mit Bufexamac oder Kortison-Abkömmlingen hemmen die Entzündung sehr effektiv. Zu den Reizen, die einen akuten Schub auslösen können, zählen etwa raue, zu warme Wollpullover, zu langes und zu heißes Baden, zu viel Seife oder Chemikalien im Beruf. Wie ein Detektiv muss der Betroffene herausfinden, was speziell seine Haut reizt und diese Faktoren möglichst meiden. Auf der Suche hilft ein Tagebuch, in das man schreibt, wann und unter welchen Bedingungen die Beschwerden verstärkt auftreten.
Lesen Sie mehr zu diesem Beitrag in der „Neue Apotheken Jllustrierte/Gesundheit“ vom 15. Oktober 2001. Außerdem in diesem Heft: „Fieber: Das sollten Sie wissen“, „Für Diabetiker: Wie viel Zucker ist erlaubt?“, „Endlich in Rente! So klappt die Umstellung“.
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