Wissenschaftler der Universität Zürich (UZH) haben zwei Risikofaktoren entdeckt, die für eine posttraumatische Erkrankung verantwortlich sind. Damit wird eine frühe Erkennung und Prävention beispielsweise bei belasteten Berufsgruppen wie Feuerwehr oder Polizei möglich. Die Studie erscheint am 1. Dezember im "American Journal of Psychiatry" (Volume 162, issue 12, 2005).
Rund 80 Prozent aller Menschen werden irgendwann in ihrem Leben mit einem traumatischen Ereignis wie Tod und schwere Verletzung, sexueller Missbrauch, Geiselnahmen, Terroranschläge, Naturkatastrophen oder Verkehrsunfälle konfrontiert. Aber nur etwa 4 Prozent der Bevölkerung erkranken im Verlauf des Lebens an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Demnach scheint das Risiko für eine psychische Erkrankung nach einem Trauma individuell sehr unterschiedlich zu sein. Bislang wusste man nichts über mögliche Risikofaktoren, die bereits vor dem Trauma bestehen und die Entwicklung einer Erkrankung nach einer Traumkonfrontation begünstigen.
Beat Müller | idw
Weitere Informationen:
http://www.unizh.ch/
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