Zahnimplantate machen selbstbewusst

Biologisch länger jung und alterslos / Nachfrageschub in 2005 erwartet

Im Vorfeld des 8. BDIZ EDI-Symposiums am 10. und 11. Dezember in Köln erklärt der Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) den enormen Erfolg der dentalen Implantologie mit dem Bedürfnis der älter werdenden Menschen, sich nicht unnötig alt fühlen zu wollen. „Auch wenn einer unserer Fach-Beiträge beim Symposium das Thema Anti-Aging in der Zahnheilkunde aufgreift: Wir sehe die große Dynamik der Implantologie keineswegs als Modetrend und Flucht vor dem Älterwerden“, sagt Dr. Helmut B. Engels, Vorsitzender des Bundesverbandes der Implantologen. „Die Entscheidung unserer Patienten für Implantate ist auch eine, die ganz nüchternen medizinischen Überlegungen folgt: Mit längst etablierten und hoch erfolgreichen Methoden können heute Verluste an Knochen und Gewebe repariert oder ausgeglichen werden, die früher in vergleichsweise jungen Jahren alt machten mit all den seelischen, aber vor allem auch den körperlichen Konsequenzen für Gesundheit und Wohlbefinden.“

Zahnersatz auf Implantaten sorge dafür, dass man sich mit seinen Dritten fühlen könne „wie mit eigenen Zähnen, so wie man sich kennt“, so Dr. Engels. Vielen Untersuchungen zufolge führe die erste Prothese oft geradezu zu einem Schock: „Der erste Zahnersatz, den man herausnehmen muss, ist für viele aktiv im Leben stehende Menschen ein Schlag in ihre Seele. Was sie sehen, lässt sie sich alt fühlen. Das große Verdienst der Implantate ist deshalb neben den biologischen Effekten die Vorbeugung von seelischen Belastungen.“ Für Menschen, die sich im Vergleich zu ihren Eltern und Großeltern deutlich später alt fühlen und auch aktiver leben, spielt es laut BDIZ EDI eine große Rolle, möglichst so „alterslos“ auszusehen sie sich selbst erleben. „Es geht gar nicht darum, dauernd jung zu bleiben, das ist Unsinn“, so Dr. Engels, „wir erleben, dass unsere Patienten nur einfach nicht alt und gebrechlich aussehen wollen – das hat nichts mit Jugendlichkeitswahn zu tun, sondern vor allem mit Selbstbewusstsein.“

Ob ein Mensch älter oder jünger wirke, sei nicht unbedingt eine Frage der Gesichts-Falten, sondern eher der Gesichts-Formen. Auch junge Menschen könnten bereits viele Falten haben und dennoch jugendlich wirken. „Ganz wichtig dagegen ist die Frage des Mundes: Ist er eingefallen wie beim zahnlosen alten Fritz – oder sind Kinn- und Nasenbereich noch voll vorhanden?“ Wenn Zähne und Kieferknochen fehlen, schrumpfen diese Bereiche, sie fallen ein – mit dem Effekt, dass die Form und auch die Dynamik des Gesichts verloren gehen. Implantate können den Erhalt oder Wiederaufbau der von der Natur gegebenen Physiognomie und das auch medizinisch begründete Gefühl vermitteln, wie bisher gesund, stark und fit zu sein. „Ganz besonders für sensible und empfindsame Menschen sind Implantate die beste, weil zuverlässigste Lösung“, sagt Dr. Engels, “ sie beweisen sich als unsichtbare und naturnahe Lösung überall da, wo nicht nur Zähne ersetzt, sondern auch Kiefergewebe erhalten und das Lebensgefühl nicht durch problematischen Zahnersatz eingeschränkt werden soll.“

Der beeindruckende Siegeszug dieser inzwischen etablierten implantologischen Methoden gerade auch bei Patienten, die sich jede finanzielle Ausgabe gut überlegen müssen, zeigt eindeutig, dass diese Verfahren auch in der Bevölkerung angekommen sind und ihren Platz ständig erweitern. Dr. Engels: „Wir erwarten im Jahr 2005, wenn es zur implantologischen Versorgung fehlender Zähne nunmehr einen Festzuschuß seitens der Gesetzlichen Krankenversicherung gibt, einen weiteren Nachfrageschub in den implantologischen Praxen.“ Der BDIZ EDI habe seine wissenschaftlichen Curricula in Bundesgebiet bereits ausgebaut und damit eine aktive Konsequenz aus der wachsenden Nachfrage nach fundiert geschulten Implantologen und qualitativ hochwertiger Behandlung gezogen. Mit seinen „Qualitätsleitlinien Implantologie“ hat sich der Verband im Bereich der Implantologie und darüber hinaus nachhaltig als Instanz für hochwertige Behandlung installiert.

Service:
Patienten, die sich für diese Verfahren interessieren, können bei Einsendung eines mit 1.- € frankierten Rückumschlages/Langform einen kostenlosen „Implantat-Ratgeber“ erhalten, der sie auf das Gespräch mit ihrem Zahnarzt vorbereitet. Geprüfte Implantologen in ganz Deutschland finden sich auf der Website www.bdiz.de unter dem Stichwort „Patienten“.

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Dohlus Birgit pressetext

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