Neue Wirkstoffe gegen Parkinson von Pharmazeuten der Freien Universität Berlin
Die Pharmazeuten der Freien Universität Berlin (FU) beteiligen sich an einem internationalen Netzwerk zur Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten gegen Parkinson, Migräne und andere Krankheiten des Nervensystems. Das Team um Prof. Dr. Heinz Pertz vom Institut für Pharmazie der FU Berlin kooperiert dabei mit dem Berliner Unternehmen NeuroBiotec GmbH und dem tschechischen Unternehmen Alfarma s.r.o., Prag.
Die drei beteiligten Einrichtungen werden in enger Zusammenarbeit neue Wirkstoffe zur Behandlung neurodegenerativer Krankheiten identifizieren und zur klinischen Anwendung bringen. Die neuen Medikamente sollen niedriger dosierbar sein und dennoch gezielter wirken als bisherige Präparate. Für die nächsten drei Jahre hat das Förderinstitut des Landes Berlin, die Investitionsbank Berlin, seine Unterstützung zugesagt.
Das Land Berlin fördert das Projekt mit 360.000 Euro, kofinanziert mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Weitere Informationen: Prof. Dr. Heinz Pertz, Institut für Pharmazie der FU Berlin, Tel.: 030/838-53135, E-Mail: hpertz@zedat.fu-berlin.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.fu-berlin.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Medizin Gesundheit
Dieser Fachbereich fasst die Vielzahl der medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin zusammen.
Unter anderem finden Sie hier Berichte aus den Teilbereichen: Anästhesiologie, Anatomie, Chirurgie, Humangenetik, Hygiene und Umweltmedizin, Innere Medizin, Neurologie, Pharmakologie, Physiologie, Urologie oder Zahnmedizin.
Neueste Beiträge
Ultraleichte selbstglättende Spiegel
…erhöhen die Effizient hochmoderner Teleskope. Schon immer faszinierte den Menschen der Blick in den Sternenhimmmel und nicht minder faszinierend ist es, die Erde aus dem Weltraum zu betrachten. Möglich ist…
Überraschende Umkehr in Quantensystemen
Forschende haben topologisches Pumpen in einem künstlichen Festkörper aus kalten Atomen untersucht. Die Atome wurden mit Laserstrahlen gefangen. Überraschenderweise kam es zu einer plötzlichen Umkehr der Atome an einer Wand…
Magnetisch durch eine Prise Wasserstoff
Neue Idee, um die Eigenschaften ultradünner Materialien zu verbessern. Magnetische zweidimensionale Schichten, die aus einer oder wenigen Atomlagen bestehen, sind erst seit kurzem bekannt und versprechen interessante Anwendungen, zum Beispiel…