64 % der Deutschen fühlen sich ausreichend über Maßnahmen zur Herzinfarktvorsorge informiert

Rund 300.000 Menschen in Deutschland erleiden jährlich einen Herzinfarkt, der für die Hälfte der Betroffenen tödlich endet

Vorsorge ist deshalb besonders wichtig. Mehr als die Hälfte der Bundesbürger (64 Prozent) fühlen sich ausreichend über das Thema Herzinfarktvorsorge informiert. Das Gefühl, gut über Infarktvorsorge informiert zu sein, steht allerdings im krassen Gegensatz zur persönlichen Nutzung von Vorsorgeuntersuchungen. Das ist das Ergebnis einer vom EMNID-Institut durchgeführten repräsentativen Studie im Auftrag von auf einen Blick.

Besonders hoch ist die Informationsdichte unter den 1001 befragten Frauen und Männern ab 40 Jahren: Während sich Bundesbürger zwischen 40 und 49 Jahren gut über Prophylaxe-Maßnahmen informiert sehen (66 Prozent), wissen 50 bis 59-Jährige zu 80 Prozent darüber Bescheid. Unter den über 60-Jährigen sind es sogar 84 Prozent. Überdurchschnittlich über Herzinfarktvorsorge informiert fühlen sich die Bewohner aus Hessen und Berlin (71 Prozent).

Herzinfarktvorsorge-Untersuchungen werden vor allem von Bundesbürgern ab 49 Jahren genutzt (48 – 51 Prozent). Besonders selten nutzen 14- bis 29-Jährige die Vorsorge (97 Prozent). 18 Prozent der Deutschen im Alter von 30 bis 39 Jahren haben bereits eine Untersuchung hinter sich gebracht; bei den 40- bis 49-Jährigen sind es 36 Prozent.

Alle Ergebnisse der Umfrage sind nachzulesen in Heft 43 von auf einen Blick (Erstverkaufstag: 17. Oktober 2002).

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