In der Mitte

Seit Anfang 2010 fertigt Jungheinrich alle Hubwagen vom Typ EJE Baureihe eins und zwei am Standort Landsberg bei Halle. Hier hat das Hamburger Unternehmen im Juli 2009 mit der Fertigung der Elektro-Niederhubwagen begonnen. Bis Mitte 2010 wird die Produktion weiterer Niederhubwagen an den neuen Werksstandort verlagert.

Zurzeit werden im Jungheinrich-Werk Landsberg pro Tag 40 Fahrzeuge vom Typ EJE Baureihe eins und zwei produziert. Es sind Elektro-Deichsel-Gabelhubwagen, die sich in der Praxis als wirtschaftliche Helfer sowohl zur Be- und Entladung als auch zum Transport über kurze Distanzen einen Namen gemacht haben. „Die komplette Verlagerung der Entwicklungsverantwortung und der Produktion dieser Fahrzeugreihen nach Landsberg ist ein wichtiger Meilenstein für unser Werk“, sagt Dr. Marc Ehrmann, Leiter des Jungheinrich-Werkes in Landsberg in Sachsen-Anhalt.

Die Verlagerung der Produktion aller Elektro-Niederhubwagen von Jungheinrich soll bis Mitte 2010 abgeschlossen sein. Rund 80 Fahrzeuge werden dann täglich am Landsberger Standort gefertigt. Hier werden dann auch die Baureihen eins und zwei des Deichsel-Gabelhubwagens mit Standplattform (ERE) sowie der EJE C20 produziert: Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um einen wendigen und kompakten Niederhubwagen für Kommissionier- und leichte Stapelarbeiten. Die Kapazität des neuen Jungheinrich-Werkes in Landsberg ermöglicht es, in Zukunft bis zu 30.000 Fahrzeuge jährlich zu produzieren.

Dazu hat Jungheinrich am neuen Standort in der Mitte Deutschlands, der als eigenständiges „Centre of Excellence“ agiert, in innovative und umweltfreundliche Produktionseinrichtungen investiert. Rund 30 Millionen Euro sind in die neue Produktionsstätte geflossen. Heute arbeiten etwa 80 Menschen hier, 100 sollen es noch werden.

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