LED-Lupenleuchte spart Energie bei hoher Lebensdauer
Mit der neuen Ring-LED will Waldmann das Prinzip Lupenleuchte in punkto Energieeffizienz, Optik, Ergonomie, Design und Langlebigkeit optimieren. Während herkömmliche Lupenleuchten in aller Regel mit einer Leuchtstoffröhre ausgestattet sind, verfügt diese Leuchte über sechs LED.
LED-Leuchte bietet viel Licht bei wenig Energieverbrauch
Als Vorteil nennt der Hersteller vor allem den deutlich niedrigeren Energieverbrauch wegen der viermal höheren Beleuchtungsstärke. Mit 6 W LED-Leistung werden nach Angaben des Herstellers 2585 Lux erzeugt, also 430 Lux/W. Im Vergleich dazu erzeugt eine 22-W-Leuchtstoffröhre 2162 Lux, das sind nur 100 Lux/W.
Als weiteren Vorteil sieht das Villingen-Schwenninger-Unternehmen die extrem lange Lebensdauer und dass keine Wartungskosten entstehen. Die LED sind für einen Betrieb von 50 000 h ausgelegt – Dies bedeutet: 6 Jahre rund um Uhr Licht. Die Lichttechnik wird von einer von Waldmann entwickelten Lampenabdeckung vor Beschädigungen geschützt. Das Besondere sei die integrierte Optik, die das LED-Licht auf die Prüffläche fokussiert und Streuverluste minimiert.
Eschenbach-Kunststofflinse stellt Prüfgut verzerrungsfrei dar
Die Ring-LED will aber auch durch optische Qualitäten beeindrucken. Die Eschenbach-Kunststofflinse (70 mm Durchmesser) ermöglicht laut Anbieter die verzerrungsfreie Darstellung des Prüfguts und dadurch dessen fehlerfreie Beurteilung. Die 5,3 Dioptrien ermöglichen eine 2,3-fache Vergrößerung.
Abhängig vom Einsatzbereich können Lupenleuchten erheblichen mechanischen Belastungen ausgesetzt sein. Die Linse der Ring-LED wird deshalb von einer Beschichtung geschützt, die härter als Glas ist. Selbst Berührungen mit spitzen Gegenständen wie Messer, Scheren oder Metallspäne sollen daran spurlos vorübergehen.
Darüber hinaus soll die mitgelieferte Schutzhülle mit Schnellverschluss verhindern, dass in die Linse einfallendes Sonnenlicht während der Nichtbenutzung einen Brand auslösen kann. Und der Metall-Flexischlauch soll die Lupenleuchte immer genau in der gewählten Position halten. In Dauertests des Herstellers wurden auch nach 20 000 Bewegungen keine Ermüdungserscheinungen festgestellt.
LED-Leuchte unverwüstlich konstruiert
Die LED-Leuchte will auch als unverwüstlicher „Mitarbeiter“ überzeigen: Denn nicht nur der Flexischlauch ist aus Metall, sondern auch der Leuchtenkopf und das Standrohr. Dazu kommt, dass LED und Platinen weitgehend unempfindlich gegen Vibrationen, Drucke und Stöße sind.
Zudem macht der geschlossene Leuchtenkopf das Eindringen von Fremdkörpern unmöglich und die Reinigung wird so zum kurzen Prozess. Einen weiteren Vorteil bietet der von Waldmann entwickelte Soft-Touch Sensor, der in den Leuchtenkopf integriert ist. Wie der Name sagt, genügt eine sanfte Berührung zum Ein- und Ausschalten. Die Stand-by-Leistung des Soft-Touch Sensors beträgt 0,05 W.
LED-Leuchte kann weltweit betrieben werden
Die LED-Leuchte will weltweit Anschluss finden – ob in Europa, USA oder Japan. Das verwendete Steckernetzteil deckt den Spannungsbereich von 100 bis 240 V und Frequenzen von 50 und 60 Hz ab. Den US-Adapter gibt es laut Hersteller kostenlos und Adapter für weitere Länder seien auf Anfrage erhältlich.
Die Anbindung an verschiedenste Arbeitsplätze und –situationen hat man , so der Hersteller, mit dem Adaptionszapfen gelöst. Die Basisbefestigung ist ein Kunststofffuß, der mit vier Schrauben auf der Arbeitsplatte fixiert werden kann. Darf oder soll die Arbeitsplatte nicht gelocht werden, gibt es alternativ eine Auswahl von Tischklemmen.
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