Marktübliche Standarddreheinheiten sind für manche Anwendungen zu schwer. Besonders bei Greifern mit vielen Dreheinheiten bewirkt jedes eingesparte Gramm mehr Dynamik. Fipa hat eine Miniatur-Dreheinheit entwickelt, die kaum größer ist als eine Streichholzschachtel und nur 85 Gramm wiegt.
Die Funktionsweise: Zunächst wird die Gewindehülse auf die Kontaktlamelle gedrückt und festgehalten. Sodann wird das Werkzeug verfahren. Am Einlegepunkt fährt der kolbenartige Abstreifer aus und legt dadurch die Gewindehülse in die Zielkontur. Über den zweiten Druckluftanschluss fährt der Abstreifer wieder in die Ausgangsposition, trennt dabei Hülse und Werkzeug und ist wieder für das nächste Einlegeteil bereit.
Noch ein Beispiel für eine Lösung nach Maß ist ein mit einer an das zu greifende Produkt angepassten Bauform und wenig Eigengewicht. Er ist aus polyamid-basiertem Hochleistungskunststoff gefertigt. Damit sind etwa Formsauger für die optimierte Produktführung während des Handlings bereits ab Losgröße eins kostengünstig realisierbar.
Jede beliebige Geometrie lässt sich damit erstellen. Auch knifflige Handhabungsaufgaben lassen sich damit lösen, etwa das schonende Handling von Äpfeln oder Backwaren. Durch den Leichtbau mit minimalen Wandstärken bleibt der Energiebedarf niedrig. Derlei Individualgreifer mit einheitlichem Grundaufbau werden mit verschiedenen Wechselköpfen bestückt. Die dazugehörige integrierte Roboter-Greifer-Schnittstelle mit Mediendurchführung und elektronischer Durchleitung ermöglicht den verpolsicheren, schnellen Wechsel des Greifersystems. pb
| handling
Weitere Informationen:
http://www.handling.de/Handhaben/Greifer/Die-Individuellen.htm
Weitere Berichte zu: > Abstreifer > Dreheinheiten > Einlegewerkzeug > Gewindehülse > Greifer > Individualgreifer > Kontaktlamelle > Miniatur-Dreheinheit > Taktzeit > Vorrichtung > Werkzeug
CI-Maschine von EMAG ECM: Hocheffektive Lösung für das Entgraten von komplexen Bauteilen
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Polymer-Leuchtdioden (PLEDs) sind attraktiv für den Einsatz in großflächigen Displays und Lichtpanelen, aber ihre begrenzte Stabilität verhindert die Kommerzialisierung. Wissenschaftler aus dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPIP) in Mainz haben jetzt die Ursachen der Instabilität aufgedeckt.
Bildschirme und Smartphones, die gerollt und hochgeklappt werden können, sind Anwendungen, die in Zukunft durch die Entwicklung von polymerbasierten...
Study published in the journal ACS Applied Materials & Interfaces is the outcome of an international effort that included teams from Dresden and Berlin in Germany, and the US.
Scientists at the Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) together with colleagues from the Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) and the University of Virginia...
Neuartige hocheffiziente und brillante Quelle für Gammastrahlung: Anhand von Modellrechnungen haben Physiker des Heidelberger MPI für Kernphysik eine neue Methode für eine effiziente und brillante Gammastrahlungsquelle vorgeschlagen. Ein gigantischer Gammastrahlungsblitz wird hier durch die Wechselwirkung eines dichten ultra-relativistischen Elektronenstrahls mit einem dünnen leitenden Festkörper erzeugt. Die reichliche Produktion energetischer Gammastrahlen beruht auf der Aufspaltung des Elektronenstrahls in einzelne Filamente, während dieser den Festkörper durchquert. Die erreichbare Energie und Intensität der Gammastrahlung eröffnet neue und fundamentale Experimente in der Kernphysik.
Die typische Wellenlänge des Lichtes, die mit einem Objekt des Mikrokosmos wechselwirkt, ist umso kürzer, je kleiner dieses Objekt ist. Für Atome reicht dies...
Novel highly efficient and brilliant gamma-ray source: Based on model calculations, physicists of the Max PIanck Institute for Nuclear Physics in Heidelberg propose a novel method for an efficient high-brilliance gamma-ray source. A giant collimated gamma-ray pulse is generated from the interaction of a dense ultra-relativistic electron beam with a thin solid conductor. Energetic gamma-rays are copiously produced as the electron beam splits into filaments while propagating across the conductor. The resulting gamma-ray energy and flux enable novel experiments in nuclear and fundamental physics.
The typical wavelength of light interacting with an object of the microcosm scales with the size of this object. For atoms, this ranges from visible light to...
Physiker der Universität Regensburg (Deutschland), der Kanazawa University (Japan) und der Linnaeus University in Kalmar (Schweden) haben den Einfluss eines...
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124. Internistenkongress in Mannheim: Internisten rücken Altersmedizin in den Fokus
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