Hekuma stärkt Automationskompetenz mit dem Schnellentnahme-Roboter Heku 3

Wie beim Vorgänger, dem Roboter Heku 2, hat der Hersteller bei dieser Weiterentwicklung großen Wert auf Präzision, Produktionssicherheit, Stabilität und hohe Verfügbarkeit gelegt. Zusammen mit dem Faktor Geschwindigkeit seien sie die entscheidenden Kriterien in der Hochgeschwindigkeits-Kunststoffverarbeitung.

So ist der Roboter Heku 2 noch dynamischer geworden: Die Linearservoachse des Roboters hat laut Hekuma nochmals an Beschleunigung und Fahrgeschwindigkeit zugelegt. Die Zeit für das Teilehandling sei signifikant gesunken: Beim Hochgeschwindigkeits-Spritzgießen von Verpackungen ließen sich damit die Werkzeug-Offen-Zeiten nochmals um gut 20% verkürzen. Anwendungen werden jedoch auch im Automotive-Bereich gesehen.

Roboter ist dauerlauffest bei hochdynamischen Bewegungen

Die Merkmale des Roboters beschreibt der Hersteller folgendermaßen: hohe Wiederholgenauigkeit beim Positionieren von Einlegeteilen in Mehrkavitätenwerkzeuge (bis auf ein Hundertstel Millimeter genau), Dauerlauffestigkeit bei hochdynamischen Bewegungen – und das alles bei einem Gewicht des bewegten Greifsystems von bis zu 150 kg und mehr. Mit dem Roboter lassen sich mittlere Beschleunigungen von deutlich über 6 g (sechsfache Erdbeschleunigung) und Verfahrgeschwindigkeiten von gut 7 m/s erreichen – und zwar unabhängig vom Gewicht des Greifers.

Als Systempartner für Prozessautomatisierung unterstützt Hekuma die Kunststoffverarbeiter – von der Entwicklung des Konzepts bis zur Umsetzung in schlüsselfertige automatisierte Produktionsanlagen. Auf der Fakuma 2008 werden dazu repräsentative Anendungsbeispiele präsentiert. Aus dem Bereich Automotive sind dies Produktionslösungen für sicherheitsrelevante Präzisionsteile, zum Beispiel ABS- und ESP-Gehäuse, aus der Medizintechnik Anlagenkonzepte für Formteile und Baugruppen, die auch Reinraumanforderungen erfüllen.

Hekuma auf der Fakuma 2008: Halle B3 Stand 3109

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Josef-Martin Kraus MM MaschinenMarkt

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