Das bot zwar den Vorteil eines störkonturfreien Roboterarms und einer vereinfachten Programmierung, doch waren dazu längere Versorgungsleitungen zwischen Modul und Zerstäuber erforderlich, was zu Lackverlust bei Farbwechsel führte. Bei der Weiterentwicklung sind nun laut dem Roboter- und Applikationsspezialist die Versorgungsleitungen verkürzt und die Verluste bei Lackwechsel minimiert, weil die Modulmontage am Roboterarm erfolgt. Das maximiere die Arbeitseffizienz bei Verwendung von Wasserlacken.
Roboter-Steuerung kontrolliert automatisches Andocken der Kartuschen
Weil Wasserlacke elektrisch leitfähig sind, ist zur Hochspannungsaufladung eine elektrostatische Potenzialtrennung erforderlich, um Kurzschluss zu vermeiden. Erst sie ermögliche, so ABB Automation, die wesentlichen Vorteile des elektrostatischen Lackieren, zum Beispiel die hohe Gleichmäßigkeit des Lackauftrags, die Minimierung von Overspray und den hohen Anlagendurchsatz, von lösemittel- auf wasserbasierte Lacke zu übertragen.
Aufgrund des Moduls werde daher der Vorteil der höheren Umweltverträglichkeit nicht mit Kompromissen hinsichtlich Qualität und Wirtschaftlichkeit erkauft. Das Modul beinhaltet zwei Kartuschen zur wechselseitigen Nutzung und Befüllung, einen Lackwechsler für bis zu 36 Farben sowie eine Hochspannungsabdeckung. Die Steuerung für Roboter und Applikationssystem enthält ein IPS mit Diagnosesoftware, die das automatische Andocken der Kartuschen kontrolliert.
Josef-Martin Kraus | MM MaschinenMarkt
Weitere Informationen:
http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/produktion/oberflaechentechnik/articles/226410/
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